kurzer Erfahrungsbericht von unserer ersten Auslandslangstrecke: Ganz kurzes Fazit: Ich habe wieder etwas gelernt.
Rückfahrt Chioggia-München (ca. 500km). Start bei ca. 50% Akku (da es dort so gut wie keine Ladestationen gibt) und 25°. Erstes Nachladen bei Padua nach 60km auf ca. 80% am Schnelllader bei mittlerweile 29° ging noch einigermaßen schnell (für UpMiiGo-Verhältnisse). Dann Landstraße bis Trento, dort war der kostenlose Schnelllader leider besetzt, deshalb weiter nach Salurn, Restkapa 20%. Hier habe ich die Leistung nicht überprüft, allerdings zeigte er mir schon 1:20h beim Anstöpseln an. Während des Ladevorgangs muss sich der Akku aber soweit aufgeheizt haben, dass nach 30 Minuten und immerhin 60% die Restladezeit auf 2:30h erhöht hat! Na gut, noch ein bisschen geladen bis ca. 75%.
Dann mit 110km/h den Brenner rauf, beim Plessimuseum gibt es ja wieder einen kostenlosen Schnelllader. Dort aber Fortsetzung: Nur 9,5 kW Ladeleistung, so dass man sich am 250 kW-Hypercharger schon wie ein Ladehindernis vorkommt...
Die Hoffnung, dass sich der Akku beim Runterrollen vom Brenner (22°) nach Innsbruck (28°) wieder abkühlt, wurde aber leider enttäuscht: Auch dort waren es immer noch nur 10 kW.
Fazit: You get what you pay for. Die Teslafahrer (bewusst die männliche Form
Viele Grüße
Alexander