Reifenwechsel

Hab auch einen günstigen mit Zackenkranz ausm Baumarkt und verwende ein Stück Holz als Auflage... funzt problemlos bei unsrem Grand Espace, also muss es die ZOE so auch schaffen

holz kratzt den lack ab oder zerbrechen. gummi wird zerquetscht. telefonbücher passen sich aufgrund der dünnen seiten schön an die aufnahme an. alternativ kann auch ein ikea-katalog verwendet werden oder auch der conrad-katalog.

Ein Stückchen Teppich von der letzten Renovierung auf den Holzklotz kleben, das kratzt Niemanden

Weil es hier in manchen Threads immer wieder die Diskussion gab, wo am Besten der Wagenheber angesetzt wird und auch das die Falz sich umgebogen hat. Hier mal meine Erfahrungen:

• - die hinteren Räder mit dem Wagenheber eines Alteas gewechselt, angesetzt an der Falz mit dem Loch. Hat ohne Probleme gehoben.
  - die vorderen Räder erfolgreich mit dem Hubwagen und Bretter hochgehoben. EDIT: Nein, die Bretter liegen nicht auf dem Plastikschweller auf, sondern auf der verstärkten Falz, wo auch der Wagenheber angesetzt war.
  - und auch noch ganz wichtig, die Schrauben mit dem Schlagschrauber auf 100Nm angezogen und danach mit dem Drehmomentschlüssel auf 110Nm nachgezogen.

Hat alles problemlos funktioniert, keine abgescherten Schrauben oder verbogene Falz am Unterboden

Zum Beweis ein kleines Foto für euch:

###########################################################

#######################################

Die größte Schwierigkeit war es meine Werkstatt davon zu überzeugen, dass sie meine Reifen wechseln dürfen.
Laut Verordnung der Handwerkskammer darf ein normaler Mechaniker ein eAuto nicht mal anfassen.
Wichtig ist nur die "Narbe" ( siehe Foto ) zu treffen

Blöd nur wenn die Luft raus ist, dann ist es hinten zu tief damit der wagenheber unter den Falz passt. Ich habe dann das Fahrzeug neben dem Falz vorsichtig mit einer langen stange ein stück angehoben, nur einwenig aus der Feder raus, also recht wenig Gewicht,un dann den wagenheber unter den verstärkten Teil gestellt. Ging auch ohne verformung.

Herr Fröhlich hat geschrieben:darf ein normaler Mechaniker ein eAuto nicht mal anfassen.

Laut meinem ZE-Renault-Stützpunktler darf jede (Renault)-Werkstatt am Fahrzeug arbeiten, außer an der 400Volt-Elektrik.
Betriebsanleitung Seite 5.7: "Lassen Sie einen Reifenwechsel von einem Fachmann .."

Was macht denn die Feuerwehr bei Lösch- oder Rettungsaktionen - sicherheitshalber die 400Volt-"Trennmesser" ziehen.

Selbst der Fahrer darf doch: Glühbirnen wechseln, Wasser nachfüllen, Sicherungen kontrollieren.

Für diesen Winter hatte ich schon die Reifen gewechselt. Aber immer wieder hat sich der Reifendrucksensor gemeldet, dass der Druck eingelesen werden soll. Das habe ich dann getan und hat auch jedes Mal ein Woche gehalten. Heute jedoch erschien auf dem Display eine Servicewarnung, dass die Reifendrucksensoren eingelesen werden müssen. Das wurden sie aber eigentlich schon letztes Jahr. Ich bin also zur Werkstatt. Dort hat man mir die Auskunft erteilt, dass bei jedem Reifenwechsel bei Renault die Reifendrucksensoren neu eingelesen werden müssen. Das hat dann fast 16 EUR gekostet. Als der Reifenwechsel letztes Jahr noch durch die Werkstatt inklusive dem Einlesen der Sensoren durchgeführt wurde, hatte dies dagegen 21 EUR gekostet. Toll, jetzt habe ich nur 5 EUR gespart. Bis sich da der Kauf meines Wagenhebers rentiert hat, werden nun 20 Jahre vergehen.

Was soll diese Vergewaltigung mit dem Einlesen! Stimmt das überhaupt? Kann ich da eventuell doch etwas selbst einstellen oder manipulieren?