Wenn du eine Wohnung ohne Küche mietest beklagst du dich dann auch das das Essen im Restaurant teuerer ist?
Wobei ich denken das mit höherer Verbreitung und besserer Auslastung die preise von Fahrstrom besser werden.
Wenn nur die grüne Oberschicht nicht wäre. Die muss ja für alles herhalten, was einen nicht in den Kram passt.Elektroautomieter hat geschrieben: ↑ Ich bin da bei @Karlsson
Ich finde es immer so spannend, dass es für viele (grüne) Oberschichtler nur Reich und ganz Arm in diesem Land gibt. Wer sich heute schon keinen Clio leisten kann, der wird sich auch in Zukunft kein E-Auto leisten können. Aber dazwischen gibt es eine sehr sehr große Bandbreite und diese Menschen dürfen nicht das Gefühl bekommen, dass sie kein Gehör mehr finden.
Da ist der Akku trotzdem vorher reif zum Austausch wegen kalendarischer Alterung. Bei meinem waren es ja auch nicht die Zyklen, sondern eher das Alter. Andere Zoe haben mit dem ersten Akku auch schon >200tkm geschafft.hgerhauser hat geschrieben: ↑ Einen Mach E mit großer Batterie kann man fast wie einen Verbrenner fahren. Nehmen wir da die 20 Jahre und 180000 km meines Galaxy an und 20 kWh Verbrauch (27 bei Fahrten in Deutschland auf der Autobahn mit 150 wo es geht und deutlich unter 20 im Stadtverkehr), dann hat der nach 20 Jahren nur etwa die halbe Zyklenanzahl durch wie Deine Zoe und dürfte auf etwa 80% runter sein.
Das kannst Du auch ruhig als Fakt bezeichnen. Den Wagen kann ich mir als Besserverdiener ja nicht mal leisten.
Was man bislang sieht, ist dass nur die Fahrzeuge billiger werden, die man auch wirklich nicht mehr haben will und die Akkus halten halt auch nicht unbedingt ewig, sieht man ja zB beim Leaf.Ecano hat geschrieben: ↑ Es können viele leider nur die schwarz/weiß Denke. Dass in einigen Jahren günstige Gebrauchte verfügbar sind und die Preise generell weiter runter gehen, so dass auch die Neuwagen billiger werden, die Verbrenner im gleichen Zuge teurer werden, können sich einige nicht vorstellen.
Der Herstelleranteil, ja. Da hatte Renault ja früher schon 5.000€ Rabatt gegeben und hat das mit der Einführung der staatlichen Förderung reduziert.
Ich schon. Der Zuwachs liegt ja zum großen Teil an den 6000 der Bafa, das hat einen Sprung nach oben ausgemacht. Deswegen setzt sich das jetzt aber nicht so fort, sondern wächst langsamer wegen der größeren Modellvielfalt.
Ich kam auf ca 20 Cent, da ich auch sehr teure Reparaturen hatte.Elektroautomieter hat geschrieben: ↑ er war sicherlich nicht so preisgüsnstig, wie der Corsa von karlsson, aber mehr als 15 cent pro Kilometer plus Sprit, wird er auf keinen Fall gekostet haben.
Grüne Mittelschicht bin ich ja selber. Oder wo fängt Oberschicht an? Ich würde das so ab 250.000€/a Haushalteinkommen ansetzen und da gehöre ich nicht zu.
Zur Arbeit reicht ja schon. Bei uns schauen gerade sehr viele nach einem neuen Job. Das Case Management sieht 100km einfache Entfernung als vertretbar an. Bei Führungspersonal auch 150km (sprich 300km am Tag).
dann bist du nicht so besserverdienend, wie Du möglicherweise glauben magst, aber es kommt im Grunde nicht drauf an, was man monatlich verdient, sondern was davon am Ende des Monats übrig bleibt... (ich gebe zu, dass sich die Perspektive mit dem Eigentum einer bezahlten Immobilie vielleicht etwas ändern mag...)
Gilt das noch?
https://www.financescout24.de/wissen/ra ... steuersatzIn Deutschland zahlen rund vier Millionen Einwohner den Spitzensteuersatz von 42 Prozent. Er wird ab einem jährlich zu versteuernden Einkommen von 55.961 Euro fällig.
das verstehe ich nicht?! Wieso darf die Belastung durch Fahrzeuge das fünffache des Haushaltsmonatsbruttos betragen? Sicher meinst Du, "teile das Haushaltsmonatsbrutto durch 5"? So würde für mich ein Schuh daraus!
Siehste, für die Masse heißt es da noch Miete zahlen oder die Bude abzahlen. Ansonsten hat man vielleicht noch Verpflichtungen gegenüber Kindern, die vielleicht auch studieren wollen, manche kaufen auch gern bevorzugt Bioprodukte und dann gibt es da auch noch eine Rentenlücke, die man noch schließen könnte. Die abbezahlte Immobilie haben die Leute ja meist erst mit 50-65 und vorher will man auch leben.
Den Mokka gibt es für unter 20000€, der E-Mokka kostet gleich 15000€ mehr. Zieh jetzt mal die 10000€ Umweltprämie ab, dann sind das immer noch 5000€ Mehrpreis. Wobei ich jetzt, im Gegensatz zu VW, nirgends den Herstellerrabatt gesehen hatte. Ich denke, Opel wird ja den nicht wie Tesla einpreisen und den schon abgezogen haben.Karlsson hat geschrieben: ↑ Ecano hat geschrieben: ↑ Zumal ich vermute, dass die Umweltprämie in den Preisen eingepreist ist. Nach Wegfall der Prämie wird es Preissenkungen oder Rabatte geben.
Der Herstelleranteil, ja. Da hatte Renault ja früher schon 5.000€ Rabatt gegeben und hat das mit der Einführung der staatlichen Förderung reduziert.
Die 6000 von der Bafa fallen aber irgendwann einfach weg.
Siehe oben, die Beispiele kannst du auch beim ID.3 durchspielen. Es kann mir keiner erzählen, dass ein mittelmäßig ausgestattetes Auto 45000€ kostet. Der ID.3 geht ja bis 50000€ hoch. Und sogar beim e-UP, wo VW so rumheult, dass sie nichts verdienen, wird ein Mehrpreis von 8000€ für das gute Gewissen fällig.Karlsson hat geschrieben: ↑ Ecano hat geschrieben: ↑ Ich sehe heute keinen Grund, dass das exponentielle Wachstum in der nächsten Zeit unterbrochen wird.
Ich schon. Der Zuwachs liegt ja zum großen Teil an den 6000 der Bafa, das hat einen Sprung nach oben ausgemacht. Deswegen setzt sich das jetzt aber nicht so fort, sondern wächst langsamer wegen der größeren Modellvielfalt.
Auf Modelle wie den ID.4 haben viele gewartet.
Wenn die Förderung ausläuft könnte es auch wieder etwas runter gehen. Die BEV sind ungefördert einfach noch zu teuer für die Masse.
Karlsson hat geschrieben: ↑ Ecano hat geschrieben: ↑ enn nur die grüne Oberschicht nicht wäre. Die muss ja für alles herhalten, was einen nicht in den Kram passt.
Grüne Mittelschicht bin ich ja selber. Oder wo fängt Oberschicht an? Ich würde das so ab 250.000€/a Haushalteinkommen ansetzen und da gehöre ich nicht zu.
Aber nur weil man Wertvorstellungen hat, muss man ja nicht den Blick für die Realität verlieren. Ist immer krass, wie man hier persönlich angegriffen wird wenn man andere daran erinnert, dass ein erheblicher der Menschen im Land eben nicht so fürchterlich viel Geld zur Verfügung hat.
Wie gesagt, ich vermisse hier den Weitblick. Du redest vom Jetzt. Das sind Autos von 2015. Die jetzigen BEVs haben Reichweiten von 300km. In 4-5 Jahren wirst du die nachgeschmissen bekommen.Ecano hat geschrieben: ↑ Ecano hat geschrieben: ↑ Aber die freie Fahrt für freie Bürger auf Kosten von Anderen darf nicht in Frage gestellt werden. Die werden zukünftig ganz andere Sorgen haben, als mit dem Verbrenner in den Urlaub zu fahren
Zur Arbeit reicht ja schon. Bei uns schauen gerade sehr viele nach einem neuen Job. Das Case Management sieht 100km einfache Entfernung als vertretbar an. Bei Führungspersonal auch 150km (sprich 300km am Tag).
Bei der Kälte neulich hatte ich noch 70km Reichweite, jetzt wieder 90km drin. Das ist das, was man für 4000€ kaufen kann (das ist ungefähr der Preis meiner ersten 3 Autos zusammen). Da ist der Akku aber noch nicht bei.
https://mediatum.ub.tum.de/doc/1355829/file.pdf
Die Mineralölsteuer auf Sprit wurde 18 Jahre lang nicht erhöht, während bei ÖPNV und Strom kräftig zugelangt wurde. Wie sozial ist das denn?Elektroautomieter hat geschrieben: ↑
Der (gebrauchte) Elektrowagen hat zwei soziale Probleme.
1. Weite Strecken sind nicht möglich.
2. Sprit kostet immer gleich viel.