motoqtreiber hat geschrieben: ↑
Geht es hier nicht eigentlich um Pressemitteilungen?
ja. Greenpeace hat Eine ausgegeben und VW schreiberlinge heulen wie getroffenene Hunde. Muss wohl was dran sein.
https://ecomento.de/2020/12/23/vw-reagi ... efoerdert/
E-Auto-Verkäufe werden belohnt
Mit Blick auf den Vertrieb von Elektroautos teilte das Unternehmen mit, dass ein Programm mit Händler-Prämien den Verkauf von Verbrennern wie auch von E-Fahrzeugen belohne.
Wie schon geschrieben waren die Leasingraten id.3 Prebooker voller Stolz getrieben. Der ist so gut ...wir können Ihn zu Teslakursen vertreiben. Quellen finden sich hier im Forum zu hauf. Einfach mal ein paar Monate zurückblättern.
einige Komentare bei ecomento...
Tom meint
23.12.2020 um 14:04
Habe selbst über 15 Jahre Autos verkauft und habe ebenfalls einen Bogen um E und Hybride gemacht. Es ist leicht den Kunden von den bestehenden Systemen zu überzeugen, da bedarf es nur geschickt gestreuter Zweifel. Warum soll ich mir auch mehr Stress als Notwendig machen? Die Autos sind immens Beratungsintenv, locker dreimal so viel wie ein normales Auto und werfen so gut wie kaum Provision ab, da mit der Händler Beteiligung an der Umweltprämie sowieso schon ein Teil der Marge flöten geht. Und das Agenturmodell von VW ist der Witz. Der Verkäufer bekommt ne Festprovision was in anbetracht der Arbeit eine lächerlich kleine Entlohnung ist. Der Hauptgrund warum ich die Dinger nicht verkaufen wollte war aber ein anderer…der Kunde. Wer ist denn Schuld wenn was an der Karre nicht funktioniert? Immer der Verkäufer. Und wer wird zuerst angerufen bei Problemen? Immer der Verkäufer. Wer ist Schuld das die Ladekarte nicht funktioniert, die App nicht mit dem Auto kommuniziert, das Auto zu wenig Kilometer schafft, die benötigte Ladesäule nicht da ist oder grad besetzt, aus der Schujosteckdose nur 220 Volt kommen, man den Termin nicht schafft weil man trotz 0KM Restreichweite doch nicht noch 30 Fahren kann wie beim Benziner, dass Auto mit 400km angegeben aber der Akku nach durchgängig 180 auf der Autobahn nach 200km leer ist? Na wer errät es? Na der Verkäufer. Alles und noch viel mehr selbst erlebt. Nicht das normale Kunden schon heillos überfordert mit der Technik von normalen Autos sind ,beim E Auto kulminiert dies zu einem Berg den sich ein normaler, nicht im Vertrieb tätiger kaum vorstellen kann. Die Beratung hört nicht nach der Auslieferung auf sondern fängt da erst an. Und der Konzern wälzt alles auf den VK ab. Und nochmal konkret für die die es noch nicht verstanden haben. Der Verkäufer tut den Job nicht aus Nächstenliebe sondern um Geld zu verdienen. Wenn der Aufwand höher ist als die Entschädigung, wozu sollte der Verkäufer sich unnötig stressen? Und dazu kommt noch, dass alle Kunden alles stets besser Wissen. Diejenigen die ins Autohaus gehen um sich beraten zu lassen werden immer weniger, diejenigen die Glauben alles zu Wissen und dreiste Forderungen stellen dagegen immer mehr. Der Job macht keinem Verkäufer mehr Spaß außer den Frischlingen die noch mit blumigen Vorstellungen und horenden Provisionsillusionen gelockt werden. Ich habe bei einem Premiumhersteller gearbeitet, über 15 Jahre lang im Vertrieb, über 50 Stunden die Woche. Und ich war es zuletzt einfach nur noch Leid an allem Schuld zu sein. Ich und viele meiner Kollegen haben jetzt den Absprung in andere Jos geschafft. Die Zukunft wird das Tesla Modell sein. Keine Verkäufer, alles Online, keine Rabatte. So würde Auto verkaufen auch Spaß machen. Aber dieses geschachere um den Preis, den Wunsch das Schnäppchen machen zu wollen hat bei vielen schon den Verstand so vernebelt, dass die Arbeit die ein Verkäufer hat nicht mehr geschätzt wird. Man ist Bittsteller geworden. Und by the Way. Testkäufer sind die Pest. Beratung, Probefahrt für nichts und wieder nichts. Stundenlanger Aufwand ohne einen Cent verdient zu haben. Vielen Dank auch.
Pferd_Dampf_Explosion_E meint
23.12.2020 um 11:10
Für mich ist VW der agilste deutsche Automobilhersteller, der die Notwendigkeit und Brisanz der Transformation erkannt hat (auch wenn man viel Marketing-Meldungen in der Betrachtung wegfallen lässt) und entsprechend handelt.
Herr Diess, den ich am Anfang mißtrauisch gegenüber stand, hat sich in seiner Rolle als Veränderer zu 100 % eingefunden und das ist bei seinem Unternehmen wahrlich nicht sehr einfach; der Fisch fängt hier auf keinen Fall vom Kopf her zu stinken. Oder nicht so anrüchig formuliert: „Respekt, Herr Diess“.
Antworten
Hans Meier meint
23.12.2020 um 11:47
Kunststück als quasi Staastsbetrieb mit Miliardensubventionierung bei 0 Risiko für die Aktionäre mit „Dividendengrundeinkommen“.
Den Umstieg zahlt zu einem grossen Teil die Allgemeinheit in Deutschland. Da kann man dann als ex Dieselschummler sehr agil reagieren.
VWAG wäre, müssten sie nach marktwirtschaftlichen Kriterien Arbeiten, nach dem Dieselskandal, längst insolvent und weg vom Fenster.
Zudem erfindet VWAG ja nichts eigenes, sie machen einfach C&P von Tesla als Trittbrettfahrer im Markt. „Innovativ“ sieht anderst aus. Aber ja, Bleche biegen und Massenproduktion, das können sie, da war VWAG schon immer gut drin
LEAF 75000 km <15 kWh Rest Akku-Schäm Dich Nissan....Hand-Made egolf Dresden...Ahk liegt bereit...EV6 FailICCU=noch 0 AWD LR AHK WPnutzlos…Citroen AMI Getriebedefekt 1300km-nie wieder Stellantis = Citroen D:Km=6500