IonityEin entsprechender Abo-Preis oder erhöhter kWh-Preis für Fremdfabrikate wäre sicherlich möglich, da Tesla nicht an den Diskriminierungsfreien Zugang gebunden ist, weil das SuC-Netz ohne Fördermittel errichtet wurde
Wobei es bisher nur 1 Fahrzeug auf dem Markt gibt, was dank 800V von den 350 kW profitiert und dadurch für wenige Minuten mit bis zu 270 kW (also maximal 8% mehr als 250 kW) lädt. Bringt natürlich nichts, wenn der Fahrer zuvor noch 5 Minuten auf die im Schnitt mit zweistelligen Leistungen ladenden Fahrzeuge warten muss bis eine Säule frei ist.Und die Hersteller fragen sich wohl zu Recht, warum sie 250 kW Säulen zahlen sollen, wenn sie mit Ionity 350 kW bekommen.
Den e-tron gibt es seit 2018 zu kaufen und die Entwicklung hat sicherlich nicht erst 2017 oder 2016 begonnen (Konzept 2015 auf der IAA). Und man hat sich sicherlich nicht erst am Ende für sensationell viel Kobalt entschieden, damit das Ding 150 kW bis 80% durchlädt. Also Fokus auf Schnellladung.Die Notwendigkeit eines Netzes entstand somit erst kürzlich mit e-tron & Co.
Wer einen ID3 kauft zahlt 3 Jahre nur 53 ct/kWh an Ionity so wie ich das verstehe. Sagt natürlich nix über die Konditionen von Ionity für VW aber über die Konditionen von Tesla SuC für Tesla ist ja auch nix bekannt.
https://www.volkswagen.de/de/konnektivi ... harge.html
Könnte es sein, dass das Autohaus in diesem Fall gar keine Anteile in zweistelliger höhe an dem Reifenhersteller hält?150kW hat geschrieben: ↑ Warum sollte Ionity VW subventionieren?
Oder anders gefragt, wenn du bei deinem neuen Auto ein Satz Winterreifen gratis dazu bekommst, wird der tatsächlich vom Reifenhersteller umsonst an das Autohaus geliefert? Oder könnte es eher sein dass das Autohaus hier eher was bei gibt?
Noch hat das SuC Netzwerk die meisten Standorte (580+) in Europa. Ionity hat an etlichen Standorten 2 Ladeparks (auf Autobahnraststätten) und kommt auf etwas mehr als halb so viele Standorte. Fastned und Allego haben weniger Standorte als Ionity.IONITY ist ein Joint Venture der Automobilhersteller BMW Group, Ford Motor Company, Hyundai Motor Group, Mercedes Benz AG und des Volkswagen Konzerns
Die Standorte bei Tesla haben immer noch viel höhere Redundanz an Ladepunkten. Hier in Dresden gibt es innerstädtisch inzwischen 20 "Standorte" mit HPC aber die Anzahl der Ladepunkte ähnelt der Anzahl an Supercharger Stalls an der 3 SuC Standorten in und um Berlin.
Teslas werden sicherlich viel öfters auf Langstrecke mit Schnellladen bewegt als andere Fahrzeuge. Bei einem Marktanteil von weniger als 10% an der Flotte müsste man andernfalls für jeden Tesla rund 10 andere Fahrzeuge am Ladepark sehen. Denke andere Hersteller rechnen damit, dass der Großteil (nicht alle) ihrer Modelle/Verkäufe selten auf Langstrecke geht und dort schnellgeladen wird (weil für Langstrecke gibt es Verbrenner).