Laut Infos aus dem "Schildkröten-Thread" lässt die Batteriekapazität ab ca. 1000 Ladezyklen nach. Das irritiert mich jetzt, und ich wollte mal fragen, wie denn das zu verstehen ist.
Was haltet ihr von der Strategie "Laden bei jeder Gelegenheit (bis 80% SoC)" (meistens am AC-Anschluss)?
Aber dann lade ich vielleicht typischerweise mehrfach am Tag immer nur ein paar wenige kWh. Nach höchstens 3 Jahren habe ich dann mehr als 1.000 mal geladen.
Oder ist "Ladezyklus" anders gemeint? Ist hier vielleicht nur das Äquivalent von "Einmal Vollladen" gemeint (z.B. die 58 kWh), egal wie oft der Wagen dafür an der Ladesäule war? (z.B. zehnmal 6 kWh geladen = ein Ladezyklus)?
Und dann zur Aussage aus dem Thread, AC-Laden sei völlig folgenlos. Kann das so stimmen? Lädt eine Batterie intern nicht grundsätzlich mit Gleichstrom? (Anders gesagt, wird der Wechselstrom beim AC-Laden nicht immer erstmal gleichgerichtet?)
Falls es so wäre, dann wäre die etwas korrektere Aussage wohl, dass Laden mit niedrigen Leistungen (<20 kW) sehr viel gesünder für Batterien ist als Laden mit hohen Leistungen (>50kW). Unabhängig davon, ob man AC oder DC lädt. Wäre das richtig?