HubertB hat geschrieben: ↑
Wenn es primär um die Steuerbarkeit ginge sollte man eigentlich die fördern, und nicht die Wallbox als solche. Dann könnte man auch Wallboxen im Bestand nachrüsten. Im Prinzip wäre ich durchaus bereit meine Ladeboxen netzdienlich steuerbar zu machen so lange ich nicht draufzahle.
Bei meinem Netzbetreiber (RNG) sehe ich da aber schwarz, die haben daran offensichtlich kein Interesse. Autostromverträge von diversen Anbietern sind in meinem Netzgebiet "leider nicht möglich". Auch Hausstromverträge sind von vielen Anbietern für meine Postleitzahl nicht zu bekommen, vermutlich wegen der hohen Gebühren.
jup
Die "Intelligenz" ist das Wichtigste. Allerdings muss die WB auch "smart" sein, sonst wird's nichts.
Die externe Fernsteuerbarkeit für <=11kW ist dagegen völlig überzogen. Es reichen lokale Regelungen, die entweder die PVA oder dynamische Stromtarife nutzen. Das funktioniert bereits heute in vielen Haushalten allein preisgesteuert (eigener PV-Strom ist deutlich günstiger als Bezugsstrom) ohne komplexe SMGW + Verschlüsselung.
Typisch deutsch - es kann nicht komplex genug sein. Dann brauchen die SMGW-Zertifizierungen eben ein paar Jahre länger. Es interessiert scheinbar auch niemanden, dass die VNB die Teile höchst ungern einsetzen wollen (teuer, Abhängigkeiten - irgendwie verständlich).
Früher galt mal der Spruch "So wenig wie möglich, so viel wie nötig.", um ein Ziel zu erreichen. Den haben die Neuen scheinbar vergessen und Leute wie MEB auch (Förderverblendung).