Es gibt zumindest in Kalifornien Planungssicherheit für die Autobauer. Kalifornien verbietet konsequent ab 2035 die Verbrenner. So war es gerade im TV zu hören und morgen in den Zeitungen zu lesen:
Verbrennerverbot: Signal an die Autokäufer (STZ)
Ich habe für mich entschieden, dass für mich der aktuelle Stand (also der von 2019) reicht. Der Leaf reicht mir von der Reichweite her mit guter Reserve, und ich hoffe den >10 Jahre und länger fahren zu können. Klappt das, ist das für mich ok. Ich habe es nicht bereuht, der Leaf ist zwar bisher das teuerste Auto welches ich je gekauft habe, aber auch mit (großem...) Abstand das Komfortabelste und Leistungsstärkste.Aber mal ernsthaft. Ich freue mich auf meinen e-UP. Die zwischenzeitliche Idee, auch den Erstwagen zu ersetzen (e-Niro, Enyaq) habe ich aber vorerst verworfen. Sie sind mir noch zu teuer, und mein Eindruck ist, die technologische Entwicklung in den nächsten 3-5 Jahren wird so rasant sein, dass ein heute (für meine Verhältnisse) hochpreisiges Fahrzeug sehr schnell veraltet bzw. im Wert verfallen sein könnte.
Allerdings sehe ich hier die Gründe vor allem im Finanziellen bedingt. Durch die stark erhöhten Förderungen und ein breiteres Angebot im Segment der bezahlbaren Autos, hat sich hier bei den Anschaffungskosten einiges getan, was dazu geführt hat.Meinereiner hat geschrieben: ↑ Es geht jetzt erschreckend schnell, und es ist ein selbstverstärkender Prozess. Vor 2020 gab es bei uns in der Firma kaum E-Auto-Fahrer. Es war auch kaumThema. Inzwischen sehe ich fast jede Woche ein neue BEV.
Ich arbeite im Ausland, in Österreich um genau zu sein. Die sich vermehrenden E-Autos haben österreichische Kennzeichen. Auch die haben eine Förderung, aber niedriger.Allerdings sehe ich hier die Gründe vor allem im Finanziellen bedingt. Durch die stark erhöhten Förderungen und ein breiteres Angebot im Segment der bezahlbaren Autos, hat sich hier bei den Anschaffungskosten einiges getan, was dazu geführt hat.
Das würde schon ohne Verbote und Förderungen gehen. Ich halte die Förderung in der Form sowieso für verfehlt, die wäre in der Infrastruktur besser aufgehoben gewesen. Dass die Leute nicht "daran glauben" ist auf Propaganda der Autoindustrie zurückzuführen wird noch ein echte Problem werden. Weil das "nicht daran Glauben" bei den meisten Leuten auf Fehlannahmen basiert. Das kann sich entsprechend schnell korrigieren.Das Geld ist die zentrale Geschichte, nicht nur in D, sondern grade weltweit gesehen. Und offensichtlich glaubt auch niemand so wirklich daran, dass die E-Mobilität es von allein schafft. Denn wer daran glaubt, der braucht keine Verbote.