Hallo
ja es wird Urlaub mit Frau. Also darf ich es nicht übertreiben mit Experimenten. Bin am Gardasee angekommen. Erstes Mal laden an der A9 in Fürholzen vor München (ich bin mit 70% gestartet und wollte mal den Schnellader mit WeCharge Karte ausprobieren und nicht nach München den 50kW Lader nehmen. Außerdem ist der überdacht und es hat geregnet) Habe bis 70% geladen, dann war der Kaffee alle. Zweites Mal laden beim Lanz am Brenner (Ich mag den Cappucino und das Laden ist kostenlos, allerdings meistens besetzt) Zu meiner Freude steht da ein nagelneuer Super-Schnellader - neben dem bekannten 50kW Lader. Die Station steht gegenüber einer riesigen Tesla Ladebatterie, auf die ich normal neidisch bin. Heute nicht, heute haben die Tesla Fahrer Fotos vom ID3 gemacht
Und dann gar zum Gardasee gerollt.
Ich bin wo möglich mit ACC 130km/h gefahren, waren aber viele Baustellen und in Italien einige 110km/h Strecken. Ich bin auch nach München von der A95 abgebogen und über den Walchensee gefahren. Ich mußte einfach den Fahrtest am Kesselberg machen (meine Lieblingsmotorradstrecke). Test bestanden. Es bricht zwar nicht wie beim i3 kurz beim Beschleunigen das Heck aus bevor die Elektronik es wieder fängt. Aber es hat Spaß gemacht und fühtle sich sehr sicher an.
Ab Trento habe ich die Autobahn verlassen, weil die Strecke über Rovereto eine üble Staustrecke ist. Für diesen Mix ohne Rasen und ohne Trödel kam ich für den ganzen Tag auf 15,3 kWh pro 100 km
Das ist meine Stammstrecke mit dem i3. Zwei große Unterschiede: Nur zwei mal kurz laden. Vermutlich würde einmal ausreichen. Und: ich habe am Walchensee Pause gemacht ohne zu laden. Es ist einfach nicht notwendig, bei dem großen Akku jede Pause mit Laden zu verbinden. Und mit dem i3 bin ich mehr Landstraße gefahren, das macht das Heizen Spaß und auf der Autobahn ist eher der ID3 in seinem Element.
Flotte Überholvorgänge sind mit dem ID3 auch kein Problem, bin ich auch so vom i3 gewohnt, ist aber für einen Verbrennerfahrer schon der Hammer.
Morgen geht es zum Ionity Lader nach Carpi