Strg-Alt-Entf hat geschrieben: ↑
Tatsächlich ist rückwärts Einparken schwieriger als rückwärts Ausparken. Beim Einen muss man in eine Lücke hinein, beim Anderen ist man schon drin und muss nur heraus. Nur ist hier keine Lücke, bzw. ist sie ziemlich groß.
Echt? Mein Fahrlehrer seinerzeit und ich sehen das aus drei Gründen anders (auch insbesondere in Querlücken):
1. Das Platzargument verstehe ich, aber ich finde rückwärts in den fließend Verkehr einzufahren "schwieriger" als vorwärts.
2. Manchmal ist der Fahrweg so eng, dass ich nicht weit genug nach links oder rechts fahren kann um überhaupt gut quer parken zu können ohne großartig nachzuziehen.
3. Ich kann rechts und links wunderbar sehen wie die Abstände sind über die Spiegel. Beim Vorwärtsparken sehe ich das nicht. Gerade in Parkhäusern wo links oder rechts ein Pfeiler ist parke ich lieber eher rückwärts als vorwärts ein.
Bin ein bekennender Rückwärtsparker (manchmal zu meinem eigenen Leidwesen und dem meiner Frau wenn wir nach dem Einkaufen an den Kofferraum müssen... ). Nervig sind nur ab und an hinter mir Fahrende die meinen mir so dicht auffahren zu müssen und mich beinahe daran hindern rückwärts einzuparken weil ich ja als Rückwärtsparker immer an der Lücke zunächst vorbei fahren muss um zum einparken anzusetzen.
Ich behaupte, die meisten parken nicht rückwärts ein, weil sie es nicht gut geübt haben / können. Mein Fahrlehrer hat mehrfach darauf bestanden auch rückwärts quer zur Fahrtrichtung einzuparken und so habe ich das auch beibehalten bis heute.