Eigentlich ne ganz einfache Überdchlagsechnung für die erste Wirtschaftlichkeitsabschätzung.
Annahme:
Du bezahlst 30ct pro kWh Haushaltsstrom
Du bekommst 10ct Einspeisevergütung pro kWh
Beispielsrechnung für Speicherersparniss:
Jede gespeicherte kWh spart dir 20ct, Speichergesamtsystemverluste ca. 15%. Bleiben 17ct.
Beispiel Speicherdaten
Gesamtpreis deines Speichers 8.000€
Mögliche Ladezyklen bei 100% Entladetiefe: 5.000
Speicherkapazität: 10kWh
Beispiel Wirtschaftlichkeit/Amortisation
-->5.000 * 10kWh = 50.000 kWh
Ersparniss: 50.000 kWh * 17ct/kWh = 8.500€
Soweot die Theorie:
Heißt der Speicher hätte sich bei diesem Beispiel innerhalb seiner zu erwartenden Lebenszeit knapp, amortisiert (8.000€ Anschaffung zu 8.500€ Ersparnis) Aber nur wenn man keine Betriebskosten/Wartungen/Probleme annimmt und ihn entsprechend korrekt läd und entläd.
In der Praxis sind aktuell PV Speicher höchstens toll für das Gefühl den Autarkiegrad zu erhöhen. Aber eben wie bereits geschrieben nicht wirtschaftlich. Zumindest nicht innerhalb der Vergütung. Mit sinkenden Preisen wird sich das ändern.
Ich hab ebenfalls eine PV Anlage (knapp 19kW gesamtes Süddach) genau unter diesem Hintergrund bewusst ohne Speicher erstellt. Besser bewusster Verbraucher schalten, oder andere Primärenergien Erzeugungsorientiert mit Strom ersetzten...bspw. mittels Wärmepumpe oder ein E Auto anschaffen... Deswegen bin ich hier