Ja. Um Cherrypicking auf kosten der Allgemeinheit zu verhindern.
Gruß SRAM
Ich bin mir nicht sicher, was da genau erlaubt ist. Sicher um Umlagen etc. rum kommt man wohl nur, wenn man den energieautark, ohne Netzanschluss erzeugten Strom auch selbst verbraucht. Der Solartaschenrechner oder die Solargartenlampe für Dekobeleuchtung ist ok.
Die Verbraucher finden sich deutlich leichter, wenn man 10 Cent die kWh an der Schnellladestation zahlt (und sei es nur mittags, wenn die Sonne scheint, oder um 3 Uhr nachts, wenn der Wind weht) und nicht 59 oder 74 Cent.
Der letzt der vergisst den Antrag auf EEG Befreiung zu stellen wird dann die ganze Zeche zahlen? Ich kann verstehen das einige Industrien zur Erhaltung von Arbeitsplätze ausgenommen werden. Ansonsten aber sollte dies weiterhin auf alle Stromkunden umgelegt werden.phonehoppy hat geschrieben: ↑ Außerdem sollte die EEG-Umlage für Ladestrom entfallen, da die E-Mobilität an sich schon den Umstieg auf erneuerbare Energien begünstigt.
So wie ich das sehe könnte man allein durch diese Maßnahmen einerseits die kWh-Preise für Ladevorgänge wieder senken und andererseits auch für Roaminganbieter wieder rentable Geschäftsmodelle ermöglichen.
Ja, die gute alte Zeit, als Logik und nicht Emotionen regierte:hgerhauser hat geschrieben: ↑ Braunkohlekraftwerke werden in der Nähe der Tagebaue gebaut, Steinkohlekraftwerke und Gaskraftwerke in der Nähe der Verbraucher. Das liegt an den relativen Transportkosten. Vor einer Unzahl von Reformen waren die ziemlich alle in einem Unternehmen beheimatet und damit herrschte Kostentransparenz.
Heute sieht das bei den Netzkosten leider anders aus.
Das besonders Perverse: Es ist nicht nur so, dass es egal ist, wo man das Kraftwerk hinsetzt, weil man eh immer den gleichen Strompreis bekommt und die durch die Kraftwerksstandortswahl erhöhten Netzkosten auf den Verbraucher umgelegt werden. Weil die Netzkosten teilweise auf die lokalen Verbraucher umgelegt werden, lohnt es sich für Verbraucher sogar ihre Standortwahl so zu setzen, dass sie möglichst weit weg von den Kraftwerken stehen.
Gerade die Nebenkosten bei Giro- und Kredikartenzahlungen verteuern den Betrieb von Ladesäulen weiter. Aufgrund gesetzlicher und anderer Bestimmungen sind die Terminals zum Bezahlen mit Giro- Maestro/VPay- oder Kreditkarten teurer, als die RFID-Leser, die die Roaming-Karten akzeptieren, und auch die Kosten pro Bezahlvorgang sind deutlich höher. So etwas lohnt sich darum auch theoretisch (in der Praxis ja ohnehin nicht) nur bei großen Ladeparks, wo ein Zahlterminal mehrere Ladesäulen abdeckt.kub0815 hat geschrieben: ↑ Ich sehe auch keine vernünftigen grund Roominganbieter durch irgentwelche Maßnahmen am leben gehalten werden sollten. Zahlungs und abrechnungsdiestleister braucht es Flotten Geschäft ansonsten bin ich bei meine bisherigen Energie Lieferanten die letzten jahre ganz gut mit Giro und Kreditkarten gefahren.