Nachdem beliebte Ladekartenabieter die Preise teilweise drastisch über den eigentlichen Kilowattstundenpreis für Strom erhöhen, stellt sich die Frage, wo das Geld eigentlich hinfließt. Ich finde, das müsste ausgezeichnet werden, ähnlich einer normalen Haushaltsstromabrechung
Etwa wie folgt
- Nettostrompreis welcher der Säulenbetreiber erhält: 0 bis 10 Cent/kWh
- Konzessionsabgabe, Durchleitungsgebühren ca. 10 Cent/kWh
- Stromsteuer 2 Cent/kWh
- EEG-Umlage 6,5 Cent/kWh
- Ladeverbünde/Ladenetz(e): 30-40 Cent/kWh (Vertragsabschlusspauschalen, Vergütungen für Dienstreisen auf den Mars)
- Roaming-Plattform 20 Cent/kWh (Vertriebs- und Yachtkosten, darunter 0,1 Cent/kWh für die eigentliche Datenbankanbindung)
- Verkäuferaufschlag 5 Cent/kWh (Vertriebskosten)
- Umsatzsteuer 16%
.. und schon wüsste man warum seine an AC geladene Kilowattstunde jetzt 97 Cent kosten "muss", bzw. wer in diesem intransparentem Gemenge hier Geld abzwackt...