Gratis-Laderin seit 2005
Zu Hause habe ich leider keine Möglichkeit zu laden und bin somit auf externe Lademöglichkeiten angewiesen.
In meinem Umkreis sind zwei Einkaufsmöglichkeiten (Lidl und famila) mit Gratis-Schnellademöglichkeiten und eine weitere öffentliche Gratissäule in der Nähe des Lidl-Marktes.
Beide sind auf meinen wöchentlichen Routen des Einkaufen und wenn ich laden muss, erledige ich zeitlgleich meine Einkäufe bei den Geschäften, die den Ladeservice anbieten.
Unterwegs, auf langen Strecken etc., lade ich an der Säule die auf meiner Strecke optimal liegt auch mit Karte/App.
Das klappt sehr gut.
So gut, dass ich für die letzten 20.000 km bisher 35 Euro bezahlt habe.
Nicht weil ich es auf den letzten Euro anlege, aber schon bewusst schaue, dass ich die Gelegenheit nutze, wenn sie sich ergibt.
Stundenlang irgendwo warten, damit ich endlich an die paar kWh gratis herankomme, habe ich keine Lust und ist auch wohl nicht im Sinne der aufstellenden Unternehmen. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Was mich nur ärgert sind diejenigen, die morgens ihr Fahrzeug anstecken, zur Arbeit gehen und zum Feierabend erst wieder auftauchen und somit die Säule blocken. Da hoffe ich auch nach 15 Jahren Elektroautofahren weiter darauf, dass sich eine Lade-Etikette durchsetzt, in der man sich an Schnellladesäulen einen Timer setzt und den Wagen abholt/umparkt, wenn man schon nicht am Fahrzeug ist.
Und wenn man weiß, dass der Wagen ab 85% nur noch mit minimaler Leistung lädt, gern auch schon dann abstöpseln oder auf Typ2 umstecken.
Ist auch besser für den Akku nicht so voll zu laden
Wenn man allein an der Säule steht und niemand an die Säule möchte, dann kann man mMn auch im Auto übernachten, wenn man unbedingt meint damit den Clou des Lebens zu landen
LG, Michaela