Von welchem Fahrzeug steigt ihr um + größter Unterschied

Na dann viel Spaß und immer genügend Elektronen in der Batterie.

Ich werde von einer Renault ZOE aus 2018 mit 41kWh umsteigen.

Was ich vermissen werde:

• Den 22kW-AC-Lader. Ich weiß, dass es da unterschiedliche Auffassungen zu gibt, aber ich hab es immer genossen längere Pausen in Städten zu verbringen, dort in Ruhe zu Mittag zu essen und mir die Stadt etwas anzuschauen. Nun dauern diese Pausen entweder doppelt so lang oder man steht an ner DC-Schnellladesäule im Gewerbegebiet bzw. quasi auf der Autobahn ohne touristischen Wert grusel Weiterhin nutzt man die Infrastruktur (Zumeist ja 22kW-Lader) nicht mehr voll aus.

• Den Ladeanschluss vorne in der Mitte. Auch hier wieder eine Glaubensfrage. Unser Privatwagen (Outlander PHEV) hat den Anschluss wie der ID.3 hinten an der Seite. Man muss dann rückwärts einparken und bekommt dann oft nicht mehr an den Kofferraum ran. Gerade nach dem Einkauf sehr sehr unschön. Da gefällt mir das bei der ZOE wesentlich besser.

• Den Vorklimatisierungsknopf auf der Fernbedienung. Es ist für mich ein gigantischer Komfortgewinn nicht das Handy nutzen zu müssen, um das in der Einfahrt stehende Fahrzeug zu klimatisieren. Zumindest der Geschwindigkeitsvergleich Renault-App vs. Fernbedienung fällt da eindeutig zugunsten der Fernbedienung aus

Worauf ich mich freue:

• Mehr Platz. Viel mehr Platz

• Mehr Reichweite. Dürften so ca. 100km (Mein ID.3 wird die mittlere Batterie haben) sein.

• Weniger Geldwerter Vorteil. Der ID.3 wird mich dank der 0,25% vom Listenpreis netto nur noch ein Drittel der ZOE kosten. Das ist total verrückt und eindeutig eine Umverteilung von unten nach oben.

• 150kW. Um Faktoren mehr als in der ZOE; ich bin gespannt wie sich das so auf Dauer fährt.

Insgesamt ist die Weiterentwicklung in der Elektromobilität echt spürbar und es hätte nicht viel gefehlt um mit ID.4 oder Enyaq als Familien- / Pferdeauto den privaten Outlander PHEV abzulösen. Genau genommen ein paar hundert Kilo Anhängelast. Aber mal schauen was sich in den nächsten 3 Jahren tun wird. Ich bin optimistisch, dass das dann klappt.

Den Vorklimatisierungsknopf auf der Fernbedienung. Es ist für mich ein gigantischer Komfortgewinn nicht das Handy nutzen zu müssen, um das in der Einfahrt stehende Fahrzeug zu klimatisieren. Zumindest der Geschwindigkeitsvergleich Renault-App vs. Fernbedienung fällt da eindeutig zugunsten der Fernbedienung aus

Beim ID kannst du konfigurieren, dass er die Klimatisierung startet, wenn du entriegelst. Wäre quasi ein Kompromiss.

DienstZOE hat geschrieben: ↑ Ich werde von einer Renault ZOE aus 2018 mit 41kWh umsteigen.

Was ich vermissen werde:

• Den 22kW-AC-Lader. Ich weiß, dass es da unterschiedliche Auffassungen zu gibt, aber ich hab es immer genossen längere Pausen in Städten zu verbringen, dort in Ruhe zu Mittag zu essen und mir die Stadt etwas anzuschauen. Nun dauern diese Pausen entweder doppelt so lang oder man steht an ner DC-Schnellladesäule im Gewerbegebiet bzw. quasi auf der Autobahn ohne touristischen Wert grusel Weiterhin nutzt man die Infrastruktur (Zumeist ja 22kW-Lader) nicht mehr voll aus.

• Den Ladeanschluss vorne in der Mitte. Auch hier wieder eine Glaubensfrage. Unser Privatwagen (Outlander PHEV) hat den Anschluss wie der ID.3 hinten an der Seite. Man muss dann rückwärts einparken und bekommt dann oft nicht mehr an den Kofferraum ran. Gerade nach dem Einkauf sehr sehr unschön. Da gefällt mir das bei der ZOE wesentlich besser.

• Den Vorklimatisierungsknopf auf der Fernbedienung. Es ist für mich ein gigantischer Komfortgewinn nicht das Handy nutzen zu müssen, um das in der Einfahrt stehende Fahrzeug zu klimatisieren. Zumindest der Geschwindigkeitsvergleich Renault-App vs. Fernbedienung fällt da eindeutig zugunsten der Fernbedienung aus

Worauf ich mich freue:

• Mehr Platz. Viel mehr Platz

• Mehr Reichweite. Dürften so ca. 100km (Mein ID.3 wird die mittlere Batterie haben) sein.

• Weniger Geldwerter Vorteil. Der ID.3 wird mich dank der 0,25% vom Listenpreis netto nur noch ein Drittel der ZOE kosten. Das ist total verrückt und eindeutig eine Umverteilung von unten nach oben.

• 150kW. Um Faktoren mehr als in der ZOE; ich bin gespannt wie sich das so auf Dauer fährt.

Insgesamt ist die Weiterentwicklung in der Elektromobilität echt spürbar und es hätte nicht viel gefehlt um mit ID.4 oder Enyaq als Familien- / Pferdeauto den privaten Outlander PHEV abzulösen. Genau genommen ein paar hundert Kilo Anhängelast. Aber mal schauen was sich in den nächsten 3 Jahren tun wird. Ich bin optimistisch, dass das dann klappt.

Ende September habe ich die Zoe zurück gegeben und bin jetzt mit einem ID.3 mit 150kW und 58kWh-Akku unterwegs. Aus der tatsächlichen, täglichen Nutzung haben sich da für mich weitere Erkenntnisse ergeben, die gerne einfach mit euch teilen möchte:

Was ich vermisse:

• Knöpfe (bzw. bei der Zoe waren es blindbedienbare Drehregler) für die Sitzheizung: Es ist wirklich jeden Morgen ein Ärgernis... An die Bedienung für die Temperatur oder die Lautstärke über dieses Touchzeug kann man sich gewöhnen und die geht mittlerweile ohne Hingucken. Für die Sitzheizung hab ich das noch nicht gefunden; da heißt es mehrfach den Blick von der Straße zu nehmen - sobald das Menü sich mal dazu bequemt hat geladen zu sein - um den richtigen Punkt aufm Touchscreen zu treffen.

• Mir war es vorher nicht aufgefallen, aber wer auf die grandiose Idee gekommen ist zwei Kippschalter für die hinteren Fenster zu sparen und durch einen "Knopf" mit der Aufschrift "Rear" zu ersetzen.... der hat bestimmt im innerbetrieblichen Verbesserungsprozess aufgrund deutlicher Kostenersparnis richtig abgesahnt

• DC-Ladesäulen an schönen Orten. Eigentlich alle DC-Ladesäulen, die ich bisher angesteuert habe, waren an Orten, an denen man eigentlich nicht mal drei Minuten verbringen möchte. Autohöfe, Autobahnraststätten bzw. -parkplätze oder McDoof im Gewerbegebiet...

Was mich freut:

• Die Langstreckentauglichkeit. Das hab ich wirklich unterschätzt... Köln - Heidelberg geht jetzt komplett ohne Zwischenstopp und Köln - Kiel klappt mit nur einer (längeren) Pause. Das ist wirklich Wahnsinn. Vielleicht geht´s nächstes Jahr damit nach Kroatien.

• Die Verarbeitungsqualität. Vom französischen Kleinwagen kommend sind das gefühlte Welten.

• Das ACC ist - bei korrekter Datenlage - wirklich gut. Auf der Autobahn sowieso aber auch innerorts klappt das auf den Hauptverkehrsstraßen ganz vernünftig. Und man hat auch recht schnell raus wo die Datenlage einen Eingriff des Fahrers notwendig macht.

Trotz der ganzen Nörgelei weiter oben bin ich in Summe total zufrieden mit dem Fahrzeug; macht wirklich Spaß und ist für mich ein gigantischer Fortschritt

DienstZOE hat geschrieben: ↑

• Für die Sitzheizung hab ich das noch nicht gefunden; da heißt es mehrfach den Blick von der Straße zu nehmen - sobald das Menü sich mal dazu bequemt hat geladen zu sein - um den richtigen Punkt aufm Touchscreen zu treffen.

Tipp: Mit zwei Fingern auf die Temperatur-Touchtasten (kälter/wärmer) auf Fahrer oder Beifahrerseite auf der Leiste unter dem Touchscreen tippen. Fertig.
Zugegeben: Dauert ein bisschen, bis man das raus hat, aber dann ist es recht easy. Finde ich Dank der haptischen Nasen mittlerweile blind. Und ja, auch in der Nacht (unbeleuchtet)

DienstZOE hat geschrieben: ↑

• Mir war es vorher nicht aufgefallen, aber wer auf die grandiose Idee gekommen ist zwei Kippschalter für die hinteren Fenster zu sparen und durch einen "Knopf" mit der Aufschrift "Rear" zu ersetzen.... der hat bestimmt im innerbetrieblichen Verbesserungsprozess aufgrund deutlicher Kostenersparnis richtig abgesahnt

Hm... Entweder so ... oder derjenige hatte die Aufgabe zu evaluieren und zu überdenken wie oft der Durchschnittsanwender ausschließlich eines der hinteren Fenster von der Fahrerseite aus öffnen/schließen möchte und ob dies die ganze, lange Batterie an Schaltern an der Türe für die Häufigkeit der Verwendung im Jahr rechtfertigt.

Gleichzeitig hat er sich vermutlich gedacht dass es doch sinnvoller wäre, wenn man beim Durchlüften/Öffnen oder Schließen aller Fenster nicht vier Finger braucht. Und deshalb hat er der REAR-Taste auch die Funktion spendiert dass man nach langem Druck mit einem der beiden Schalter ALLE Fenster öffnen oder schließen kann. Ich bin da in den ersten Wochen noch zweimal drüber gestolpert und mittlerweile ist es verinnerlicht. Habe das Öffnen/Schließen eines hinteren Fensters von vorne aus in den letzten 14 Monaten vielleicht zwei mal gebraucht.

@dedario ein dickes Danke für den Tipp mit der Sitzheizung.
Funktioniert tadellos, sofern man es den im dunklen findet....

aufgeklärte Grüße

dedario hat geschrieben: ↑
Tipp: Mit zwei Fingern auf die Temperatur-Touchtasten (kälter/wärmer) auf Fahrer oder Beifahrerseite auf der Leiste unter dem Touchscreen tippen. Fertig.
Zugegeben: Dauert ein bisschen, bis man das raus hat, aber dann ist es recht easy. Finde ich Dank der haptischen Nasen mittlerweile blind. Und ja, auch in der Nacht (unbeleuchtet)

Den Nebensatz in der Bedienungsanleitung habe ich nicht wahrgenommen.

Das ist wirklich ein super Hinweis; vielen Dank dafür!

dedario hat geschrieben: ↑ Hm... Entweder so ... oder derjenige hatte die Aufgabe zu evaluieren und zu überdenken wie oft der Durchschnittsanwender ausschließlich eines der hinteren Fenster von der Fahrerseite aus öffnen/schließen möchte und ob dies die ganze, lange Batterie an Schaltern an der Türe für die Häufigkeit der Verwendung im Jahr rechtfertigt.

Gleichzeitig hat er sich vermutlich gedacht dass es doch sinnvoller wäre, wenn man beim Durchlüften/Öffnen oder Schließen aller Fenster nicht vier Finger braucht. Und deshalb hat er der REAR-Taste auch die Funktion spendiert dass man nach langem Druck mit einem der beiden Schalter ALLE Fenster öffnen oder schließen kann. Ich bin da in den ersten Wochen noch zweimal drüber gestolpert und mittlerweile ist es verinnerlicht. Habe das Öffnen/Schließen eines hinteren Fensters von vorne aus in den letzten 14 Monaten vielleicht zwei mal gebraucht.

Bei mir fahren am Wochenende dann auch meine beiden Söhne (4 und 5) hinten mit. Da nutze ich die Bedienung der Fenster von vorne schon sehr regelmäßig.

Für die Komfortöffnung finde ich die Funktion über die Fernbedienung essentiell. Gerade an warmen Tagen macht es ja Sinn die Fenster schon vorm Reinsetzen offen zu haben.