Sinclair hat geschrieben: ↑
Wenn ich hier mitlese habe ich den Eindruck, daß Auslieferung und Rechnungsstellung in 2020 längst nicht sicher sind. Für 2020 wäre meine Frau als Käuferin im Vorteil, da sie einen Schwerbehindertenausweis hat und die 4% Rabatt bekommt. 2021 wäre das Auto für mich als Vorsteuerabzugsberechtigen günstiger. Weiß jemand, ob man den Rechnungsempfänger ggf. ändern kann, wenn der Liefertermin feststeht?
nee, wenn die Frau den Vertrag als Privatperson mit Behindertenvertrag geschlossen hat, dann wird der kaum gegen einen gewerblichen Vertrag storniert und ein neuer gewerblicher erstellt. Da kann viel erzählt werden, nur hat sich seit dem ID.3 alles umgestellt, denn nun stellt VW die Rechnung und fährt Mercedes Agenturmodell, so dass VW die volle Kontrolle über Rabatte und Verhandlungen hat, außer das Autohaus gibt von ihrer Provision Kickbacks bzw. erfüllt kostenlos Wünsche von Inspektion bis ...
Ich würde von so einer heißen Nadel die Finger lassen, denn das geht garantiert daneben. Das ist am Ende eine Wette auf 2020 und die 3% und 4% gegen 2021, wo dann die Vorsteuer gezogen werden sollte.
Kleiner Tipp am Rande: die 4% sind korrekt, aber galten für die 1st Prebooker, vielleicht auch noch für die Fastlane, aber danach kann sich der Konzern nicht lange weiter gegen die alten Rabatte von 10% für EV wehren wie bei e-Golf und e-Up, zumal: der e-UP ist auch ausverkauft bzw. hoch nachgefragt und man macht ja angeblich schon 5000€ Verluste pro Auto, aber wie kann man bei den Verlusten VIPs und Schwerbehinderten wie Journalisten dann 10% geben ?
Und am Ende läuft das Spiel wie immer: die Journalisten spannen die Behinderten vor den Karren und kämpfen für die "gute Sache",
aber am Ende vor allem auch für ihre eigene Tasche, denn beim Agenturmodell ohne Rabatte sind die 10% wesentlich mehr wert als zuvor beim Händler.
Also: Wenn Du schon spekulierst, dann setz auf die Frau und 10% Rabatt am Ende, denn da wird es einen Stichtag geben. Ansonsten warte einfach wie wir, bis es die 10% dann wieder geben wird, denn keine Frage: Anlauf ist kostenintensiv, das AUto hochgefragt, da kann ich verstehen und bei 4% auch zurückstehen in dem Glauben, dass es wieder die 10% geben wird, denn spätestens beim Gedanken, dass ich ansonsten einen Verbrenner mit Mehrwertsteuernachlass und den 15% Schwerbehinderten Rabatt kaufen könnte, mag noch unangenehmere Gedanken bereiten, denn lange kann VW das Thema nicht mehr auf die lange Bank schieben wie bisher. Prebooker 1st den Vorrang lassen geht klar, Fastlane sicher auch noch, aber nicht auch noch einer X-lane etc.
Klappt das bei Deiner Frau in 2021, dann hast Du 3% und 4% bekommen, also nicht ganz 7% und hast alles trockenen Tüchern.
Verzögert sich die Auslieferung, dann ist sie mit 4% dabei und ggf. auch mit 10%, aber ohne die 3%.
Ansonsten bestellst Du den Wagen und ziehst 19% Vorsteuer bzw. Leasing.
Ich sag Dir nur, wenn Du das nimmst, dann ist es kalkulierbar, wenn sie es bestellt, kann es zum Drama werden, wenn es im Januar kommt und heißen sollte, aber Februar gebe es 10% Schwerbehinderte. Und da hilft dann kein Stöhnen und Wehklagen, wie ungerecht das sei, denn Stichtag ist Stichtag und einen Stichtag muss es geben. Aber ich würde jedenfalls sicher nicht auf schwerbehindert 4% mit Risiko, dass es 2021 wird und von den 4% dann 3% sofort weg wären. Und keiner wird Dir sagen dass und wann die 10% kommen, aber wer die o.g. Umstände einordnen kann, der wird wissen, wie schnell das gehen kann, wenn Journalisten das wollen, was sie immer hatten, aber nicht mit der Tür ins Haus fallen werden.