4630 hat geschrieben: ↑
Aus persönlichem IT-Interesse beobachte ich das Drama weiter aktiv, werde sicher deshalb auch noch ab und an eine Nutzung versuchen.
Ich beobachte das Ganze mittlerweile ebenfalls nur noch mehr aus persönlichem IT-Interesse als aus der Notwendigkeit, das Angebot später mal zu nutzen.
Ich habe selber schon Migrationsprojekte betreut, und natürlich kann auch mal was schiefgehen. Aber dafür macht man normalerweise vorher Testläufe und legt sich einen Notfallplan als Fallback zurecht.
Ich sehe nach wie vor eine Lösung, die offenbar extrem schlechte Antwortzeiten im Backend bietet. Jede Bewegung der Karte in der (Android-) App löst eine Anfrage zum Server aus, um für den neuen Ausschnitt der Karte die neuen (ggf. geclusterten) Ladepunkte zu bekommen. Das ist soweit normal, aber die Antwortzeit (während auf eine Antwort gewartet wird, läuft am unteren Kartenrand dieser "Fortschrittsbalken") ist unterirdisch. Bandbreitenprobleme würde ich bei der geringen Datenmenge ausschließen, das sieht eher nach Problemen im Backend aus (ungünstiges DB-Design etc.).
Da die (Android-) App offenbar nur zwei Threads hat (einer für die Kartendarstellung, einer für das restliche UI) und der UI-Thread während des Wartens auf die Antwort aus dem Backend offenbar blockiert ist, ist die App quasi nicht bedienbar; sie reagiert schlicht nicht auf Eingaben.
Dazu kommt noch, dass die Daten - wenn mal welche angezeigt werden - falsch sind. Falsche Ladeleistung, und pro Ladepunkt sehe ich nur einen Anschluss. Da scheint es noch "Unstimmigkeiten" im Datenmodell zu geben. Von der fehlenden Preisinformation und der fehlenden Information über "preferred Partner" mal ganz abgesehen...
Wahrscheinlich gehörte ich zu den 0.5%, die noch Probleme haben...
Aber mit IT-Kompetenz hat Alpiq bisher bei der Übernahmeaktion wirklich nicht geglänzt, und ich weiß nicht, ob ich da bedenkenlos später mal Kreditkartendaten hinterlegen möchte...