Ja, nur kann man was einen Brennstoffzellenantrieb nicht mit den deutlich geringeren Aufwand eines Hybriden vergleichen.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 40259.html
Sehr interessanter Artikel. Die Stückzahl von einer Millionen soll demnach in 10 vielleicht aber auch erst in 15 Jahren erreicht werden.
Aber das ist, was ich die ganze Zeit befürchte.
Zusammen mit Partnern wie dem Mineralölkonzern Shell und dem Industriegase-Spezialisten Linde will Daimler deswegen das Netz bis 2023 von zuletzt nur 15 Stück auf immerhin 400 Tankstellen ausbauen
Preismonopol an der Tankstelle!
Halten wir noch mal fest:
Die Elektrolyse (Wasserstofferzeugung) hat einen Wirkungsgrad von 70%. Das heisst 30% elektrischer Energieverlust, bei der Wasserstofferzeugung.
Die Brennstoffzellle hat einen Wirkungsgrad von 60% Prozent oder weniger.
Macht schon 70% Verlust der Energie! Das kann sich bessern, aber um wie viel?
Daher ist es besser, den Strom direkt in Akkus zu speichern - und wohlmöglich als Netzspeicher für die Erneuerbaren Energien zu dienen.
Batteriebetriebene Fahrzeuge werden immer den Vorteil haben, dass man sie direkt mit selbst hergestellten Strom (Photovoltaik/Wind) laden kann!
Es verbleiben unter dem Strich für Wasserstoff zwei Vorteile, mit einer ganzen Reihen an Nachteile, die zum Teil die Vorteile wieder zu Nicht machen.
-Reichweite
- Kurze Betankungszeit.
Aber Akkus werden immer besser, der Preisverfall ist spürbar. Das mit der schnellen Ladung wird hingegen noch deutlich länger dauern, vorher wird die Reichweite von batteriebetriebenen Fahrzeugen aber locker an die von Brennstoffzellenfahrzeugen heranreichen.