BTT. Ich erwähnte sicher schon, dass ich Radsportler bin und mein Rennrad im Auto in einer speziellen Tasche auf der Rückbank mitführe. Das geht in jedem Auto mit vier Sitzplätzen, also auch im e-up. Ich zeige das hier nicht, allenfalls wenn es Leute interessiert reiche ich das nach. Die Tasche habe ich, weil es manchmal unterwegs nicht erlaubt ist, das Rad aufs Zimmer mitzunehmen. Sind übrigens meist nicht die besseren Hotels. In einer Radtasche kann man das nicht untersagen. Andererseits stelle ich kein Rad, wo alleine die beiden Felgen über 4000€ kosten, in den Radkeller, „wo noch nie was passiert ist“. Is klar...
Aber zurück zum e-up und echten Fahrrad-Herausforderungen: Dachträger und Heckträger verbieten sich bei Carbonrädern im Hochpreisbereich. Ich habe also den Wagen ausgeräumt und den Beifahrersitz ganz nach vorne gestellt. Dann ging es ans probieren. Mein Simplon Rapcon Pmax Downhill-Elektrobike in XL, das 2,08 m lang und 1,20 m am Lenker hoch sowie 80 cm breit ist, also deutlich größer als Trekkingräder ist, passt! Und nicht knapp. Würde ich den Sattel herausnehmen, könnte man es aufstellen und ein zweites Rad daneben stellen. Habe es für das erste Foto am Sattel heruntergestellt und aufgestellt. Aber ich habe entschieden, zum Transport werde ich es legen und mit einem Spanngurt durch den Lenkkopf sichern. Da kann nichts passieren, es ist bombenfest und meine Abstecher in den schönen Harz sind gesichert. Die Ladelänge im e-up 2020 mit geklapptem Vordersitz beträgt übrigens knapp 1,5 m.
Fazit: Dass es funktioniert, ein Downhillbike einzuladen, war mir vorher klar. Dass es so gut passt, ist eine schöne Überraschung.
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