Hallo zusammen,
gestern habe ich meinen Outlander PHEV 2019 nach der ersten Inspektion aus der Werkstatt in Bonn abgeholt. Das Auto ist 12 Monate und hat einen Kilometerstand von rund 8.500 km. Leider war die elektrische Reichweite mittlerweile auf max. 26 km abgesunken. Die Werkstatt hat deshalb ein "DBCAM" durchgeführt.
Das war die teuerste erste Inspektion, die ich bisher bezahlen musste. Sie hat über 450 Euro gekostet (offenbar inklusive DBCAM). Warum ein DBCAM überhaupt nötig ist konnte man mir in der Werkstatt nicht erklären. Allerdings habe ich die Auskunft bekommen, dass das DBCAM rund 150 Euro kostet.
Ich weiß von keinem anderen Plugin-Hybrid und von keinem E-Auto, das eine solche "Behandlung" benötigt, damit das Batteriemanagement auf Dauer ordentlich funktioniert und fühle mich offen gestanden von Mitsubishi verschaukelt. Einen offensichtlichen Mangel des Autos einfach zu ignorieren ("It's not a bug but a feature") und die Kunden bei jeder Inspektion dafür zahlen zu lassen ist aus meiner Sicht ziemlich frech. Weil man mir in der Werkstatt nichts weiter dazu sagen konnte überlege ich, Mitsubishi Deutschland nun direkt anzuschreiben und um Stellungnahme zu bitten. Wie sind eure Erfahrungen mit dem DBCAM und Mitsubishi's Reaktion auf Beschwerden diesbezüglich?
Viele Grüße
Wolfgang