Bin da ganz nah bei dir - allerdings mit einer leicht anderen Schlussfolgerung: nämlich dass nur Hersteller in Frage kommen die sich zu 100% dazu verpflichten ihre Produkte als “flexible und zukunftsfähige Software” zu verstehen und sie auch so behandeln.Meinereiner hat geschrieben:Von Lösungen mit Lastmanagement oder gemeinschaftlichen Walboxen halte ich persönlich wenig:
Erstens, weil die Anlage dann Gemneinschaftseigentum ist. Da muss sich drum gekümmert werden, und außerdem hat es eben auch Nachteile, wie nicht deterministisches Ladeverhalten (man weiß nicht, wann das Auto voll ist). Außerdem ist da Software drauf, und alles mit Software ist nach spätestens 5 Jahren mangels Updates "kaputt", oder zumindest nicht mehr wartbar (z.B. nicht erweiterbar). Wenn nicht, nach spätestens in 10 Jahren hoffnungslos veraltet, und muss neu errichtet werden, weil nicht kompatibel zu den neuen Autos. Und zuletzt geht das nur für Autos.
Das trifft auf eine normale AC-Steckdose (welcher Art auch immer) mit Zähler nicht zu, die kann man auch in 20 Jahren noch verwenden. Ist die daran angeschlossene Wallbox "veraltet", kann man sie leicht austauschen, weil Privateigentum. Außerdem sind Steckdosen auch für andere Dinge geeignet, man kann daran E-Scooter aufladen, einen Staubsauger oder Wohnmobile anstecken.
Natürlich ist das eine Einzelmeinung.
Ich würde in dem Fall bevorzugen:
Kabel vom Zähler der Wohnung zum Stellplatz (auch wenn es mehr kostet). Alternativ Zwischenzähler und Abrechnung.
Hier erkenne ich gerade am Markt ausschließlich OpenWB. Sieht hier jemand da noch Alternativen zur OpenWb mit diesem Anspruch? Die Lösung von nobility house scheint mir da noch in die Nähe zu kommen- ich glaube aber der Open source Ansatz wird hier auf lange Sicht trumpfen.
Finde ich irgendwo Infos zu Open scale von dem Kevin sprach? Ist das auch hardware oder nur ein neues Softwaremodul?
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