Greg68 hat geschrieben:
Gerüchteweise hab ich aber gehört, dass die fest verdrahteten Adapter durch geänderte Ladesäulentechnik ggf. bald nicht mehr funktionieren könnten
. Weiß jmd. Genaueres? Wenn ja, woran erkennt man dann, wo es noch geht und wo nicht?
Leider ist es kein Gerücht sondern Tatsache.
Generell erkennen kann man es nicht an welchen Ladesäulen der Adapter noch funktioniert.
Die Ladesäulen von Schroff ( z.B. bei Energiedienst verbaut) gehören zu denen, wo dieser Adapter nicht mehr funktioniert.
Die Ladesäulen erkennen den Adapter zwar, es ziehen auch mehrere Schütze in der Ladesäule an, jedoch fällt sofort wieder einer der Schütze ab und es liegt keine Spannung an der CEE an, obwohl das Ladesäulendisplay anzeigt "Ladung läuft".
Bisher habe ich leider keine Lösung gefunden. Die Typ2/CEE Adapterlösung war bisher meine "Notlademöglichkeit" bei zugeparkten Ladesäulen, wo auch ein 8m langes Typ2 / Typ2 Kabel nicht ausreichte....
Mittels Adapter, CEE Verlängerungskabeln und mobiler Ladebox konnte man auch weiter entfernt noch laden. Das war immer noch besser als den Abschleppwagen zu rufen....
Auch Tesla Roadsterfahrer, die ja gerne Ladeparties mit dem sogennanten "Uli-Adapter" machten, müssen sich nach Lösungsmöglichkeiten umsehen, wenn die in den von Schrack verbauten Ladecontroller mehr und mehr auftauchen....
Wenn jemand schon eine Lösung hat, bitte hier posten !
Einen erweiterten Test mit einem direkt angeschlossenen starken Verbraucher habe ich gestern durchgeführt, jedoch ohne Erfolg.
Meine Vermutung ist derzeit, dass noch der Zustand "vehicle detected" = 2700 Ohm + Diode zwischen CP und PE abgefragt wird und erst dann der Widerstandswert auf 880 Ohm geändert werden muss.
Siehe dazu auch :
http://de.m.wikipedia.org/wiki/IEC_62196_Typ_2
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