1234567890 hat geschrieben: ↑
umali hat geschrieben: ↑
Wenn z.B. keine Akku-upgrades angeboten werden, dann ist "Nachhaltigkeit" leider nur eine hohle Phrase, denn das Chassis ist ja noch tauglich, aber wenn nach 8 Jahren der Akku bei ~80% liegt, soll man die Kiste abgeben statt den Akku zu wechseln?
Es muss aber auch eine ausreichende Anzahl an Kunden das wollen.
...
Warum?
Nachhaltigkeit bedeutet, dass man so etwas Wichtiges bei der Planung mit berücksichtigt, um ein Akku-upgrade
kostengünstig anbieten zu können.
BMW kann sich jedenfalls nicht mit übermäßiger Nachhaltigkeit schmücken, auch wenn das in vielen Bereichen der i3-Herstellung umgesetzt wurde.
Jedes Mal, wenn ich zum Service bin, wird versucht, mir einen neuen i3 aufzudrängen. Wozu, wenn's doch nur 8 Module sind, die irgendwann mal fällig werden?
Vermutlich muss man sich doch noch einen HV-Techniker organisieren, der das DIY bewerkstelligt.
Das i3-Konzept ist auf einen - moderat aufwendigen - Akku-/Modulwechsel ausgelegt, nur muss es der OEM auch anbieten.
Tja - Gewinn geht VOR Nachhaltigkeit, weshalb das OEM-seitig verständlich ist. Nur dann sollte man so etwas in Bezug auf Nachhaltigkeit nicht hypen.