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Prepaid Ladekarte oder ähnliches für Arbeitgeber

28 Beiträge - Seite 1 von 3

Prepaid Ladekarte oder ähnliches für Arbeitgeber

mctristan01
17.02.2020 21:58
Gibt es eine Möglichkeit für Arbeitgeber, ähnlich wie eine Prepaid Tankkarte, eine Ladekarte oder sonstige Dinge um ein Teil der Stromkosten des Arbeitnehmers für das Laden zu übernehmen?
Eine eigene Ladesäule können wir derzeit leider nicht installieren aber Tankquittungen etc. zu verrechnen für Besitzer eines Elektroautos ist irgendwie auch nicht zeitgemäß.
Hat da jemand Erfahrungen?
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Re: Prepaid Ladekarte oder ähnliches für Arbeitgeber

harlem24
17.02.2020 22:17
Wenn eine auf den Arbeitgeber ausgestellte Rechnung auch geht, dann kann einen Vertrag mit Maingau oder EnBW abschließen und darüber abrechnen.
Gruß

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Re: Prepaid Ladekarte oder ähnliches für Arbeitgeber

SnowyZoe
18.02.2020 10:12
Ich fürchte ich verstehe den Hintergrund der Frage nicht ganz.
Wenn es sich um einen Firmenwagen handelt, dann kann die Ladekarte auf den Arbeitgeber ausgestellt und berechnet werden.
Wenn es sich um ein Privatfahrzeug mit gelegentlicher dienstlicher Nutzung handelt, dann kann die dienstliche Nutzung über die Kilometerpauschale abgerechnet werden (also 30 (?) Cent pro km).

Re: Prepaid Ladekarte oder ähnliches für Arbeitgeber

Tho
18.02.2020 11:20
Das bezieht sich wahrscheinlich auf den "klassischen" Tankgutschein, mit dem der Arbeitgeber die steuerfreie Sachbezugsgrenze von 44€/Monat nutzen kann.
https://www.lohnexperte.de/lohn-info/sa ... ltung.html
(Mitarbeiter ohne Dienstwagen)

Eine solche Prepaid Ladekarte, auf die man z.B. monatlich 44€ gegen Rechnung aufbuchen könnte, ist mir am Markt nicht bekannt.
MS75D, Intens R90, S-Pedelec Grace MX
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Re: Prepaid Ladekarte oder ähnliches für Arbeitgeber

mctristan01
18.02.2020 14:05
Richtig, darauf zielte meine Frage ab.
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Re: Prepaid Ladekarte oder ähnliches für Arbeitgeber

Zlogan
19.02.2020 11:36
Ich habe eine ähnliche Situation. Wir haben die Spendit-Karte bekommen. Während man an der Tanke mit dieser MasterCard ohne Probleme tanken kann, geht es beim Laden - außer bei AdHoc-Ladungen (die aber meist deutlich teurer sind) nicht. Man kann allerdings bei manchen Anbietern die Kreditkarte zur Abrechnung hinterlegen. Bei Maingau geht es nicht, bei EnBW aber schon. Ob die Abbuchung erfolgreich war, kann ich Dir am 01.03. genau sagen. Da ich sie aber hinterlegen konnte (bei PayPal ging das z.B. nicht - sind wohl steuerrechtliche Gründe), gehe ich davon aus, dass alles klappen wird.
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Re: Prepaid Ladekarte oder ähnliches für Arbeitgeber

Misterdublex
19.02.2020 11:54
Prepaid-Ladekarte:

Swisscharge, deren Ladekarte ist Prepaid, meine ich zumindest. Ich kann nur so viel aufladen, wie ich zuvor Guthaben auf die Karte geladen hatte.
11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug.

Re: Prepaid Ladekarte oder ähnliches für Arbeitgeber

Tho
19.02.2020 12:42
Zlogan hat geschrieben: Ich habe eine ähnliche Situation. Wir haben die Spendit-Karte bekommen. Während man an der Tanke mit dieser MasterCard ohne Probleme tanken kann, geht es beim Laden - außer bei AdHoc-Ladungen (die aber meist deutlich teurer sind) nicht. Man kann allerdings bei manchen Anbietern die Kreditkarte zur Abrechnung hinterlegen. Bei Maingau geht es nicht, bei EnBW aber schon. Ob die Abbuchung erfolgreich war, kann ich Dir am 01.03. genau sagen. Da ich sie aber hinterlegen konnte (bei PayPal ging das z.B. nicht - sind wohl steuerrechtliche Gründe), gehe ich davon aus, dass alles klappen wird.
Man könnte doch die Spendit Kreditkarte bei einem Ladeanbieter als Zahlungsmittel hinterlegen?
Bei GetCharge kann man z.B. auch mit Wirecard Guthaben zahlen, wenn das FA Wirecard Guthaben als Ausgabe akzeptiert.
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Re: Prepaid Ladekarte oder ähnliches für Arbeitgeber

EEssI129
19.02.2020 12:51
wenn der AG den Ladestrom kostenlos überlässt, ist das bis 2030 steuerfrei

..Das kostenfreie Aufladen des Elektro- oder Hybridelektrofahrzeugs im Betrieb des Arbeitgebers ist steuerfrei. Ebenso können betriebliche Ladevorrichtungen an Beschäftigte überlassen werden, ohne dass dieser Vorteil versteuert werden muss. .... Beide Maßnahmen sind bisher bis Ende 2020 befristetet. Diese Regelung wird nun um 10 Jahre verlängert (bis zum 31. Dezember 2030). ...

https://www.bundesfinanzministerium.de/ ... itaet.html

Re: Prepaid Ladekarte oder ähnliches für Arbeitgeber

Zlogan
19.02.2020 12:52

Tho hat geschrieben:
Zlogan hat geschrieben: Man kann allerdings bei manchen Anbietern die Kreditkarte zur Abrechnung hinterlegen. Bei Maingau geht es nicht, bei EnBW aber schon.
Man könnte doch die Spendit Kreditkarte bei einem Ladeanbieter als Zahlungsmittel hinterlegen?
Bei GetCharge kann man z.B. auch mit Wirecard Guthaben zahlen, wenn das FA Wirecard Guthaben als Ausgabe akzeptiert.
Das schreibe ich doch?
Renault ZOE Intens 12/2013, gebraucht von 09/2016 bis 01/2018 (~33.000km gefahren) -> Fährt nun meine (superglückliche) Freundin
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