Hallo!
JoDa hat geschrieben: ↑
In deinem konkreten Fall [...] würde ich [...] in einem Stromtankstellenverzeichnis (z.B. Gleich hier auf goingelectric.de
) nachsehen ob in deinem Umfeld passende öffentliche Ladestationen vorhanden sind.
Ja, gibt es. Die ersten beiden gleich 500 und 700 m entfernt.
Also auch kein Problem, das Auto dort abzustellen und nach drei Stunden wieder zu holen.
üblicherweise die Abrechnung nach Zeitdauer erfolgt, wodurch du mit dem einphasigen Lader eines PHEVs dreimal soviel zahlst und dreimal so lange Ladezeiten hast wie mit einem dreiphasigen Lader eines BEV.
Ja, auch das ist mir klar.
Nur sehe ich trotzdem noch einen Kostenvorteil.
Das geplante Fahrzeug hat einen PHEV-typischen 10 kWh-Akku, das passt auch zu den Aussagen von 3 h Ladezeit mit 3,7 kW.
Diese 3 h kosten mit der EMC-Karte rund 3 Euro für eine elektrische Reichweite von 50 km. Ergibt also 6 Euro/100km.
Beim derzeitigen Benzinpreis wären das dann rund 5 l Benzin.
Der vergleichbare Benziner hat einen kombinierten Normverbrauch von knapp 7 l/100km bzw. innerorts, wo der Hybrid ja seine Vorteile ausspielt, knapp 9 l/100km.
Dass mit zusätzlichen Verbrauchern wie Klimaanlage, Beleuchtung oder gar Standheizung weder Normverbrauch, noch angegebene Reichweite erzielt werden können, ist ebenfalls logisch. Dieser Fehler zieht sich aber über beide Varianten linear.
Wenn ich dann auch im Wochenendhaus oder an Stellen mit Bezahlung nach kWh lade, wird die Bilanz natürlich günstiger.
Kostenlose Möglichkeiten (zwei Einkaufszentren in der Umgebung) werden natürlich gerne genutzt, die möchte ich aber nicht als verbindlich in meine Planung einbeziehen.
Roland