Krauto22 hat geschrieben: ↑
Ja, das wird immer behauptet, stimmt aber natürlich nicht.
Die TCO eines Elektroautos ist deutlich höher als die eines sog. "Verbrenners".
Ich sagte ja doch, bei einem kleinen Verbrenner dürfte das TCO am geringsten sein. In den meisten Fällen ist das E-Auto wegen den hohen Anschaffungskosten nicht so gut beim TCO, kann aber wenn man es clever macht und auch gut vergleicht (nicht Zoe mit Clio, sondern eher Ioniq mit Octavia) dürfte das TCO nicht schlecht sein. Ein Auto ist halt eine Geldvernichtungsmaschine - manche Autos weniger als andere
Wäre es anders, sollten wir uns sofort für die Abschaffung aller Förderungen und Subventionen einsetzen, oder?
Wäre ich auch dafür - dann aber auch die Steuervorteile von Hochenergetischen und CO2-haltigen Kraftstoffen abschaffen (hüst Diesel hüst)
Lautstärkenargument: Spielt keine Rolle, da ab 50 kmh die Wind und Abrollgeräusche höher sind als die Motoerngeräusche...
In der Praxis aber irrelevant, da die wenigen Benziner, die tatsächlich so leise sind, dass sie ab 50km/h über das Abrollgeräusch nicht mehr hörbar sind, kann man an einer Hand abzählen. Sobald ein Ampelstart stattfindet, sind sie lauter. Wenn man zu Fuß in der Stadt unterwegs ist, ist man ständig von Autos umgeben, die unter 50 fahren. Vor allem in Wohngebieten. Den Diesel hörst du einen Häuserblock entfernt schon, das E-Auto erst wenn es ein paar Meter entfernt ist. Und dann fallen noch alle Diesel raus. Deren teilweise tiefes dröhnen im Leerlauf hat einfach eine sehr hohe Reichweite. Leise Diesel sind auch leider sehr selten. In der Praxis also kann man sagen, dass bei fast allen Autos, die an einen vorbei fahren, ein Motorgeräusch deutlich wahrnehmbar ist.
Aber bitte dann nicht herumjammern, wenn dann die kostenlose Ladesäule beim Kaufland doch nicht mehr kostenlos ist und die ganze schöne Kalkulation über den Haufen wirft!
So kostenlose Schmankerl sind ja ganz nett, nimmt man halt wie ein Geschenk an, damit rechnen sollte man aber nicht. Beschweren werde ich mich da auch nicht solange es diese Säulen weiterhin gibt und auch nicht teurer als zu Hause zu laden sind. Denn sobald der Supermarkt mehr für den Strom verlang als mein Stromanbieter, wird dort keiner mehr laden. Mein AG bietet Strom kostenlos an. Nutze ich vielleicht 1x im Monat. Ansonten zahle ich gerne meine 27,5c/kWh zu Hause aus der Steckdose.
Wenn der Strangersteller sagt: Es MUSS ein Elektroauto sein, dann ist es eben so und sollte akzeptiert werden.
eben, aber warst es nicht du, der von einem 5000€ Verbrenner gesprochen hat?
Alles andere sind eben Kompromisse, wenig Auto, lange Standzeiten für immer noch sehr viel Geld.
Wenn der Anspruch ist das Verbrennerauto 1:1 zu ersetzen vielleicht. Diese Ansprüche haben in Realität nicht so viele Leute, also für uns ist unser mit ca 100km Reichweite E-Auto schon ein Kompromiss, hätte der aber 300km Reichweite, dann würden wir tatsächlich alle Ziele, die wir ab und zu anfahren in einem Rutsch erreichen. Und wenn es mal weiter weg gehen soll - das eine Mal im Jahr wird man sich wohl an eine Ladesäule stellen, sehe ich nicht als Kompromiss.
Nunknuk hat geschrieben: ↑
Der Wertverlust ist halt so eine Sache. Momentan scheinen E- Autos ja sehr Wert - stabil. Denke aber nicht das das auf dauer so bleibt. Da ist auch größtenteils die
Kommt sehr aufs Modell an. Unser Leaf hat nach 3 Jahren 50% seines Listenpreises verloren. Das ist in etwa normaler Wertverlust eines nicht-E-Autos.
Den finde ich Pott Hässlich.
Von außen? Schon interessant, wie sich Geschmäcker unterscheiden. Ich finde das Model 3 von außen sehr gelungen. Gilt auch als Statement: "Schau her, ich brauche keinen Kühlergrill so groß wie eine Badewanne". Inzwischen finde ich alles, was mit Monsterkühlergrill rumfährt als potthässlich. Vor allem wenn dieser dann noch mit Chromakzenten glorifiziert wird. Ich war aber auch ein Fan von italienischen und englischen Sportautos aus den 80ern und 90ern, die hatten auch alle vorne eine sehr glatte Schnauze und nur sehr kleine Kühlergrills.