Der Eigennutz (inklusive der erweiterten Form, der Gier) ist letztendlich ein starker menschlicher Antrieb. Im besten Fall kann man ihn mit immer geringeren negativen Umweltfolgen kombinieren, das gelingt aber noch zu selten.
Das Elektroauto bietet aber dafür einige sehr brauchbare Ansatzpunkte. Wenn es an den Komfortverlust geht oder ans Umstellen von Gewohnheiten, dann werden die Hürden jedoch rasch sehr hoch. Die werden dann häufig mit rationalen Argumenten verkleidet, denn es ist vielfach nicht mehr ganz politisch korrekt, zu sagen: "ich fahre mit dem SUV - das ist bequemer".
Aber der subjektive Komfortverlust mit dem E-Auto wird laufend geringer und immer mehr Menschen sind bereit, für die Reduktion von Umweltschäden zumindest eine kleine Anstrengung in Kauf zu nehmen.
Das führt individuell oft zu sehr unterschiedlichen Sichtweisen, aber das ist ok. Zumindest gibt es da Hoffnung und letztlich hat nur die Elektrifizierung des Verkehrs das Potenzial, den Treibhausgasausstoß in diesem Bereich wirksam zu reduzieren. Das zumindest scheint relativ wenig umstritten zu sein...
PS:
Hier ein Link zu einem Artikel, der zeigt: Als Verbrennerfahrer hat man es auch nicht immer leicht