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Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein BEV

34 Beiträge - Seite 1 von 4

Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein BEV

notting
01.01.2020 18:17
Hallo!

Noch habe ich kein BEV, nicht mal ein PHEV. Aber ich mache mir schon mal Gedanken über's Laden zu Hause, weil das vermutl. eine aufwändigere Geschichte wird, die entspr. Vorlauf braucht - zumindest dem nach was ich hier im Forum und auch anderswo schon gelesen habe.

Ist-Zustand:
- 4 PKW-Einzelgaragen direkt aneinander, die etwas vom Haus mit dem Hausanschlusskasten entfernt sind.
- Manchmal Gäste. Bzw. es könnten sich in der Zukunft Situationen ergeben, wo jmd. ständig abends auf dem Vorplatz der Garagen laden will (Zweitwagen von jmd.). Mir ist es auch schon passiert, dass ich recht spontan und dann über Wochen wg. einer Baustelle nicht in meine Garage konnte bzw. nur mit Mühe und Not ein paar m von meiner Garage entfernt mein Auto "notdürftig" hätte hinstellen können zwecks Laden mit Verlängerungskabel.
- Ich wäre mit Sicherheit der erste Ladeinfrastruktur-Interessent auf diesem Grundstück (ich kenne die anderen Mieter, ältere Leute, die erst wenige Jahre alte Verbrenner fahren und diese vermutl. bis zum wirtschaftl. Totalschaden fahren werden).
- Zustimmung des Vermieters hängt auch davon ab wieviel Platz der ganze Kram einnimmt. Allerdings wenn was gemacht wird, soll das gleich so ausgelegt sein, dass man bei Bedarf die restl. Garagen relativ einfach mit anklemmen kann. Er würde sich ggf. beteiligen, sieht aber eben auch außer mir in den nächsten Jahren keinen Interessenten.
- Vermutl. braucht man einen zusätzl. Hausanschluss (was alleine schon ein paar kEUR Kosten bedeuten würden). Die Garagen sind aber etwas vom Haus entfernt. Müsste noch mit einem Elektriker klären, ob es Sinn macht, den zusätzl. HAK usw. neben den vorhandenen zu setzen. Bzw. da wäre noch die Platzfrage bzgl. Vermieter-Zustimmung.
- Der Stromnetzbetreiber erlaubt offenbar max. 30kW/Stromzähler ohne Wandermessung. Eine Wandlermessung würde wohl deutl. Zusatzkosten und Platzbedarf bedeuten.

Meine Wünsche:
- Wie gesagt, ich weiß noch nicht was für ein BEV oder PHEV es wird. Auf jeden Fall pendel ich jeden Tag relativ weit, sodass ich bei einem BEV ca. 20kW als Minimum sehe (da sind schon Reserven für div. Eventualitäten drin).
- Möchte auch keinen Dienstleister zusätzl. zur normalen Stromrechnung mit drin haben (insb. Abrechnung und Lastmanagement). Es ist auch extrem unwahrscheinlich, dass mir mein Arbeitgeber mal daheim geladenen Autostrom zahlt.
- Möchte auch kein Abo/Wartungsvertrag abschließen müssen nur damit ich Firmware-Updates für die feste oder mobile Wallbox bekomme. Kann die gerne selbst per USB-Stick, Notebook oder so einspielen.
- Wenn Zustandsüberwachung (ist das so wichtig?) dann soll diese auch in einem eigenen (W)LAN völlig unabh. vom Internet funktionieren (ist für mein kein Problem einen DHCP-Server & Co. einzurichten). Wenn ich mal nicht mit meinem Auto unterwegs bin wenn es daheim lädt, habe ich eh keine Zeit mich drum zu kümmern, genauso wenig wenn ich in der Nacht pennen will.
- Leider können ca. 20kW viele BEV über Typ2 (wo's günstigere Wallboxen gäbe) nicht mal optional. D.h. in der Richtung muss man schauen.

Grobe Überlegungen zur Umsetzung bzw. Probleme und Fragen:
- Wenn ich schon beim Fahrzeugkauf zusätzl. Geld ausgeben müsste um schneller als 11kW laden zu können, könnte ich es gleich Richtung CCS-Lader ausgeben (Wallbox oder mobil)?
- Gleich was mit Lastmanagement kaufen? Wie ist das dann, wenn einer nicht dran teilnehmen kann, aber trotzdem Strom will? (z. B. s.u.)
Wie ist das mit dem netzdienlichen Laden? Vermutl. werde ich bei einem BEV alleine >6MWh/Jahr auf meinem Stromzähler zusammenbekommen. D.h. ich werde ohnehin einen intelligenten Stromzähler aufgedrückt bekommen? (trotz aller Kritik von CCC & Co. )
Beißt sich das mit absehbaren Anforderungen an Lastmanagement bzw. netzdienlichem Laden?
Es scheint da z. B. von Keba eine Typ2 22kW Lastmanagement-Master-Wallbox zu geben und eben auch die Slaves dazu, wofür man kein Internet und auch sonst keine Zusatz-Technik braucht?
Kann die das mit dem netzdienlichen Laden? Die Keba-Wallboxen scheint's aber eben nicht mit CCS zu geben.
- Wie ist das mit Verlängerungsleitungen? CCS-Verlängerungen habe ich noch nicht gesehen bzw. auch keine CCS-Kabel die beidseitig einen Stecker haben und so eben auf der einen Seite in die Wallbox gesteckt werden und auf der anderen Seite in das BEV.
D.h. man braucht entweder ein sehr langes CCS-Kabel (vereinzelt habe ich 7m gesehen) oder muss vor der Wallbox verlängern. Es ist aber bei Wallboxen die eben für Festmontage gedacht sind nicht erlaubt davor was mit CEE-Steckern zu machen?
Mir ist nicht klar, wie das mit dem Lastmanagement bzw. dem netzdienlichen Laden laufen soll, wenn die EVSE über CEE angeschlossen ist.
- Was CCS-EVSE angeht, habe ich im Wesentlichen die folgendes gefunden:
Wenige mobile Geräte. Diese könnte man aber wohl auch z. B. an öffentl. Typ2-Säulen einsetzen könnte wenn die nächste CCS-Säule zu weit weg ist und man gerade nicht z. B. daheim laden kann.
Eigentl. nur Designwerk (teuer u.a. weil CH) und Setec (China-Hersteller, unklare Angaben über Wirkungsgrad, Firmware-Update-Versorgung bei Ladeproblemen?, eigentl. nur osteuropäische Importeure die einen Webshop mit deren Sachen haben - dt. Webshop wäre mir lieber).
Bei den festen gibt's einerseits z. B. den Hypercharger mit mind. 75kW, der aber für meine Garage zu hoch ist (und wenn er nicht in meiner Garage steht, wäre das umständl. auch vom Platz um mein Auto hinzustellen her). Die Konkurrenz-Angebote mit weniger Leistung sind nicht wirkl. dementspr. billiger als der Hypercharger. Ausnahme: Setec. Wobei ich schon Händler mit IES (Keywatt?) Sachen gesehen hatte, die aber von diesem Hersteller nix mobiles im Angebot hatten, aber der Hersteller auf seiner Webseite sowas erwähnt?

Will ich hier evtl. Dinge machen, die Hersteller-seitig noch nicht in Erwägung gezogen wurden?
Wie sieht ihr das bzgl. nötiger Anpassungen bzw. Vorbereitung für absehbare zukünftige Entwicklungen?
Kann jmd. was zu mobilen CCS-Ladern mit >=20kW sagen?
Kann jmd. was zu Setec allg. sagen?

TIA

notting
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Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

Fritzchen-66
01.01.2020 20:17
Die wichtige Frage zum 2. Hausanschluß wäre: Ist ein Kabel zwischen Haus und Garage ohne Verlassen des Grundstücks möglich?
Als nächstes ist die Entscheidung zwischen 22kW und 3,7kW zu treffen. Dazu gibt es nämlich 2 gegenseitige Meinungen.
Höhere Leistungen pro Zähler sind mit deutlich höheren Kosten verknüpft.
Das nächste ist die Frage, ob netzdienlichen geladen werden soll. Bisher wird in diesem Fall ein eigener Zähler benötigt. Ist Platz für einen in der bisherigen Verteilung vorhanden?

Leider nur weitere Fragen. Mehrere Scenarien sollten durchgerechnet werden.
Fiat 500e seit 2017, zusätzlich VW eGolf. inzwischen auch ein i3s in der Familie; 115 MWh Strom an den Ladesäulen verkauft.
Ladesäule vor der Haustür
#2307 Ladestart um 23:07

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

notting
01.01.2020 20:41
Fritzchen-66 hat geschrieben: Die wichtige Frage zum 2. Hausanschluß wäre: Ist ein Kabel zwischen Haus und Garage ohne Verlassen des Grundstücks möglich?
Sollte möglich sein. Zwischen dem Haus und den Garagen ist nur ein Gang um um's Haus zu laufen (kein Gehweg an einer Str., kein Nachbargrundstück oder so). Vom aktuellen HAK sind's aber ein paar m.
Als nächstes ist die Entscheidung zwischen 22kW und 3,7kW zu treffen. Dazu gibt es nämlich 2 gegenseitige Meinungen.
Höhere Leistungen pro Zähler sind mit deutlich höheren Kosten verknüpft.
Ich verstehe nicht, was du damit meinst. Hast du evtl. Links? Bin mir sehr sicher, dass ich effektiv 22kW brauche und weniger mir wenig bis nix bringt.
Das nächste ist die Frage, ob netzdienlichen geladen werden soll. Bisher wird in diesem Fall ein eigener Zähler benötigt. Ist Platz für einen in der bisherigen Verteilung vorhanden?
Die erste Frage ist, ob das in absehbarer Zeit ohnehin Zwang wird bei so einem hohen Verbrauch bzw. der Anwendung "E-Auto laden mit >=22kW". Bin in der Richtung nicht wirkl. schlau geworden. Bin an sich kein Fan von sowas.
Und ich dachte, dass wenn man einen 2. Hausanschluss braucht, braucht man zwingend einen weiteren Zählerschrank. Im vorhandenen Zählerschrank wäre noch Platz für 2 weitere Stromzähler soweit ich das sehe. Allerdings müsste ich noch schauen wie da die Rohre sind, also was die effektive Leitungslänge zu den Garagen wäre. Meine Garage ist dummerweise die am weitesten vom Zählerschrank entfernte. Schätze mal gute 20m Leitungslänge wenn's ohne größere Umwege ist. Der vorhandene HAK ist übrigens noch mal einige m weiter weg.
Es ist auch anzunehmen, dass der vorhandene HA keine 22kW obendrauf mehr verträgt. Das würde ich dann natürl. nochmal genau mit dem Elektriker klären.
Leider nur weitere Fragen. Mehrere Scenarien sollten durchgerechnet werden.
Frag einfach, ich werde mir Mühe geben

Schon mal danke für deine Antwort!

notting

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

gekfsns
01.01.2020 20:53
Hört sich nach dem typischen Anfängerproblem an die glauben, dass es ohne 22kW nicht funktionieren kann
Heutige Fahrzeuge haben Reichweiten >300km, es geht also um wie lange steht das Auto pro Tag an der Garage und wie hoch ist die normale Fahrleistung pro Tag.

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

Köln Bonner
01.01.2020 20:56
Wieso denkst Du, dass 11 kW nicht ausreichen? Lädst Du nicht über Nacht? Mit 11 kW kannst Du über Nacht jeden Akku voll laden; pro Stunde passt Du mehr als 50 km Reichweite nachladen. CCS-Ladegeräte sind sehr teuer. Für 20 kW muss man mit 19.000 Euro rechnen (Preis für Designwerk-Ladegerät), möglicherweise etwas weniger für Chinaware.

Ansonsten würde ich ein ausreichend dimensionierte Leerrohr von Hausanschlussraum zu den Garagen legen lassen. Das können die anderen dann müssen, wenn gewünscht.
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Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

Fritzchen-66
01.01.2020 21:12
Hallo,
Dürfen die freien Zählerplätze genutzt werden? Frage dazu den Elektriker und Netzbetreiber!
Bei der Belastung ist der Hausanschluß / das Kabel in der Straße ausschlaggebend, da ist meist etwas Reserve.
Zum Ausbau würde ich für jedem Ladeplatz ein Strom- und Netzwerkkabel vorsehen. Ob das Kabel gleich gelegt wird, oder nur ein Leerrohr ist eine Preisfrage.

CCS im Privathaushalt dürfte nicht mit mehr als 22kW kommen. Erste Implementierungen mit 11kW habe ich bereits auf Messen gesehen.

Die Entscheidung ob AC oder CCS ändert nichts an der Verkabelung.

Fast jeder Hersteller bietet inzwischen ein Lastmanagement für seine eigenen Ladesäulen. Ob es genutzt wird, ist meist eine Kostenfrage, da die Leistung eingekauft werden muß. Aktuell bezieht sich das Lastmanagement nur auf den Hausanschluß. Bald wird aber das Stromnetz mit betrachtet werden müssen.
Fiat 500e seit 2017, zusätzlich VW eGolf. inzwischen auch ein i3s in der Familie; 115 MWh Strom an den Ladesäulen verkauft.
Ladesäule vor der Haustür
#2307 Ladestart um 23:07

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

notting
01.01.2020 21:16
gekfsns hat geschrieben: Hört sich nach dem typischen Anfängerproblem an die glauben, dass es ohne 22kW nicht funktionieren kann
Heutige Fahrzeuge haben Reichweiten >300km, es geht also um wie lange steht das Auto pro Tag an der Garage und wie hoch ist die normale Fahrleistung pro Tag.
- Öfters ca. 170km ohne (z. B. Stau-)Umwege (fahre aber auch immer wieder nicht Stau-bedingte Umwege weil ich noch was erledigen muss) mit viel Autobahn
- Kann auf Arbeit und bei allen regelm. angefahrenen Einkaufsmöglichkeiten nicht laden.
- Gerade wenn ich spät heimkomme habe ich keinen Nerv noch eine Ladesäule anzufahren. Das Auto ist dann vllt. 7h in der Garage. Und Innenraum vorheizen ist ja auch nötig um die versprochenen Reichweiten zu bekommen. Bisher habe ich Verbrenner-Reichweite für 3-4 Tage und kann's daher einfach vorher tanken wenn ich mehr Zeit für sowas habe.
- Mitbenutzer meines Auto werden vermutl. vergessen den Stecker reinzustecken.
- Werde vermutl. keine Leichtlaufreifen haben wollen.
- Ich will nicht bis in den Bereich fahren wo die Motorleistung wg. Akkuladestand reduziert wird.
- Außerdem habe ich keinen Bock darauf wenn mal wieder in der Nacht Stromausfall war am nächsten Morgen blöd dazustehen.
- Ladesäulen mit >=50kW sind hier zieml. teuer pro kWh und recht weit weg. Bzw. auf div. wichtigen Ausweichrouten gibt's schlicht garkeine.

notting

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

notting
01.01.2020 21:24
Fritzchen-66 hat geschrieben: Hallo,
Dürfen die freien Zählerplätze genutzt werden? Frage dazu den Elektriker und Netzbetreiber!
Bei der Belastung ist der Hausanschluß / das Kabel in der Straße ausschlaggebend, da ist meist etwas Reserve.
Zuerst wollte ich aber selbst mal wissen, was ich endgerätetechn. vorhabe, bevor ich eben Elektriker & Co. kontaktiere
Zum Ausbau würde ich für jedem Ladeplatz ein Strom- und Netzwerkkabel vorsehen. Ob das Kabel gleich gelegt wird, oder nur ein Leerrohr ist eine Preisfrage.
Sowas habe ich auch schon vermutet.
CCS im Privathaushalt dürfte nicht mit mehr als 22kW kommen.
Meine hab schon CCS-Wallboxen mit 24kW gesehen, aber leider im Verhältnis zur Ausgangsleistung recht teuer (verglichen mit div. CCS-Ladern mit mehr Ausgangsleistung).
Erste Implementierungen mit 11kW habe ich bereits auf Messen gesehen.
Im Internet findet man bei div. Händlern schon länger von Setec einen 10kW CCS-Lader für wenige kEUR. Oder was meinst du?
Die Entscheidung ob AC oder CCS ändert nichts an der Verkabelung.
Schon klar. Aber kannst du was zu den Verlängerungsleitungen was sagen?
Fast jeder Hersteller bietet inzwischen ein Lastmanagement für seine eigenen Ladesäulen. Ob es genutzt wird, ist meist eine Kostenfrage, da die Leistung eingekauft werden muß.
Dachte zumindest die Keba-Lösung funktioniert auch ohne Internet?
Aktuell bezieht sich das Lastmanagement nur auf den Hausanschluß. Bald wird aber das Stromnetz mit betrachtet werden müssen.
Und genau da fehlen mir aktuell Infos...

Danke an dich und auch an Köln Bonner.

notting

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

Jeggo
01.01.2020 21:36
Hallo,

solange es keinen gesetzlichen Anspruch auf eine Lademöglichkeit gibt, warum sollte der Vermieter einige Tausend Euro investieren?
Gehe einmal von maximal 11kW aus. Das sollte dann für gut 60-70kWh in der Nacht ausreichen. Also bei gut 20kWh Verbrauch auf 100km, sollten also gut 300km in der Nacht geladen werden können. Da sollten dann auch genug Reserven für Unvorhergesehenes sein.

Bis bald

Jens

Re: Ochs vorm Berg: Hohe Jahresfahrleistung (CCS?), Garagen ein Stück von Haus entfernt, netzdienliches Laden, noch kein

Fritzchen-66
01.01.2020 22:01
notting hat geschrieben:
Fritzchen-66 hat geschrieben: Die Entscheidung ob AC oder CCS ändert nichts an der Verkabelung.
Schon klar. Aber kannst du was zu den Verlängerungsleitungen was sagen?
Verlängerungen sind weder für CCS noch für Typ2 zulässig
Fast jeder Hersteller bietet inzwischen ein Lastmanagement für seine eigenen Ladesäulen. Ob es genutzt wird, ist meist eine Kostenfrage, da die Leistung eingekauft werden muß.
Dachte zumindest die Keba-Lösung funktioniert auch ohne Internet?
Jede der Lösungen benötigen ein (lokales) Netzwerk. Aber in der Qualität der der Regelung unterscheiden sich die Hersteller.
Aktuell bezieht sich das Lastmanagement nur auf den Hausanschluß. Bald wird aber das Stromnetz mit betrachtet werden müssen.
Und genau da fehlen mir aktuell Infos...
Das hängt mit meinem Studium zusammen. Es ist eine Prognose von mir.
Wenn Du jetzt 22kW realisieren kannst, mach es und laß Dich nicht beirren. Die jetzt beantragte Leistung kann später viel wert sein.

Gruß Carsten

Danke an dich und auch an Köln Bonner.

notting
Fiat 500e seit 2017, zusätzlich VW eGolf. inzwischen auch ein i3s in der Familie; 115 MWh Strom an den Ladesäulen verkauft.
Ladesäule vor der Haustür
#2307 Ladestart um 23:07
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