Köln Bonner hat geschrieben: ↑
Ich frage mich aber, wie oft es vorkommt, dass das Auto mittags leer zurück kommt und man dann abends wieder weit losfahren muss? Wahrscheinlich ist mein Leben einfach nicht aufregend genug. Aber auch zu meiner Sturm- und Drangphase ist so etwas nicht vorgekommen.
Ich finde 22 kW durchaus sinnvoll, wenn man nicht zuhause laden kann, oder beim 20-kWh-Zoe-Akku.
Wenn man das Auto alleine nutzt, stellt es sich einfach anders dar, als wenn man es mit anderen teilt. Mit je mehr Leuten man teilt, desto wichtiger oder sagen wir angenehmer und nützlicher ist es, wenn das Auto schnell wieder ohne großen Aufwand aufgeladen ist.
Ein befreundeter Architekt hatte vor, für seine Hausgemeinschaft (5 Parteien Mietshaus) ein Auto für die Nutzung durch alle zur Verfügung zu stellen. Da finde ich eine 22 kW Wallbox schon sehr nützlich.
PV ist dort nicht erlaubt, da die Straße unter einem gewissen Denkmalschutz steht. Denkmalschutz in dem Sinne, dass die Straße als Beispiel für eine planlose wilde Bebauuung dient. Da würde die PV auf dem 4-stöckigen Haus beim angucken über die Google Maps Satellitenansicht natürlich das Gesamtbild arg beeinträchtigen. Sorry for OT im letzten Absatz. Ich habe die PV nur ins Spiel gebracht, da ich PV sehr befürworte, für 22 kW aber seltenst die notwendige Leistung zur Verfügung steht.
Gesamtgesellschaftlich ist aber dennoch sinnvoller die PV ins Netz einzuspeisen und das Auto mit der Ladeleistung mit dem besten Wirkungsgrad aufzuladen. Das sind meines Wissens (bei der Zoe) 11 bis 22 kW.