ef_ hat geschrieben:LtSpock hat geschrieben: ↑
was aber nix dran ändert, dass es Murks zwei oder mehr Stunden zu warten bis die Karre vollgeladen ist, wenn es mit DC in 20min erledigt ist.
Und mir dauert 20 min warten zu lang, wenn ich danach eh 2 h parke - und das Auto in der Zeit komplett ohne Wartezeit mit 22 kW wieder voll ist.
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Jupp. Wobei Leute wie LtSpock und ich dann angefressen sind, weil diese Karre nicht wirklich schnellladefähig ist.
Wünschenswert wäre natürlich ein Auto, das AC von 1,8 bis 43 kW (entspr. 8A einphasig bis 64A dreiphasig) und DC >150 kW laden könnte.
Gibt's bloß nicht.
Als Fahrer eines Autos mit max. 22 kW AC-Ladeleistung daraus aber den Anspruch herzuleiten, öffentliche Ladesäulen hätten bitteschön genau das bereitzustellen ist IMO vermessen.
Ladeinfrastruktur muss einerseits die Interessen der Nutzer berücksichtigen - da geraten "22kW AC, no DC" aber zu sehr in die Minderheit, es macht keinen Sinn, die angebotene Ladeleistung pro Ladepunkt daran auszurichten, denn: sie muss andererseits die Ressourcen möglichst effizient nutzen. Da ist zum einen die mögliche Anschlussleistung, aber auch global: Was an Energie überhaupt bereitgestellt werden kann (Netzressourcen), zum anderen aber auch die Wirtschaftsktaft der Aufsteller, oft ja kleine Gemeinden. Da macht es schon einen Unterschied, ob man X t Kupfer für Y 22kW-Anschlüsse oder für 2Y 11kW- bzw. 6Y 3,6 kW-Anschlüsse vergräbt.