Also wir fahren ja in der Zwischenzeit seit 2 Jahre elektrisch, erst rational, jetzt emotionalAlex1 hat geschrieben:Mit 400 km Reichweite brauche ich im Allgemeinen überhaupt keine Ladeinfrastruktur mehr!
Und nochmal: Rational gesehen stimmt Deine Argumentation, aber seit wann ist Autokauf rational? Da sind wir in einer ganz kleinen Minderheit. Wie Du ja auch jeden Tag auf unseren Straßen nachvollziehen kannst
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Zu Zeiten der Nur-Zoe war ich froh ein schnell-ladenes E-Auto zu haben.
Die Vorteile einer 22 oder 43 KW-Ladung unterwegs sind unbezahlbar.
Wenn ich dann noch Säulen habe, die funktionieren, bin ich komplett zufrieden.
Damit kann man locker einen Radius von 200 km fahren.
Jetzt, da wir noch die Luxusausführung eines EAutos haben und eine komforable Reichweite von mind. 360 km haben, ist die Zoe, wie vor 2 Jahren angedacht, unser Zweitauto geworden.
Meine Frau, ein grundsätzlicher Angsthase und Komfortdenker, liebt es, den Stecker in der Garage einfach von der Wand zu nehmen und den Zoe / TELSA aufzuladen. Grundsätzlich laden wir mit 11 KW, also 3phasig 16 A. Dann reicht auch eine Mittagpause oder Kaffepause aus, um wieder 50 km/h Reichweite zu gewinnen. Meine Frau sagt immer wieder, wie weit man mit so einer Zoe kommt.
Die würde die Schikane, die wir manchmal über uns ergehen lassen nicht aktzepieren. Sie, wie auch meine Kollegen, brauchen ein total einfaches Bezahlsystem. Für die wäre die RFID-Lsg, einfach die EC-karte dran halten, die einfachste Lsg.
Meine Kollegen habe ich in der Zwischenzeit so infiziert, dass die beim nächsten Autokauf konkret über ein EAuto(BEV) nachdenken. keiner will einen Hybriden. Für diese Gruppe der Autofahrer braucht das Auto aber die 300-400km Reichweite. Und diese Gruppe würde zum grössten Teil 'Destination-Charging' machen.
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Aber weiterhin glaube ich, wenn die Gesellschaft nicht beim Fahrstil umdenkt , dann reichen auch die 400km der ZOE nach NEFZ nicht für 200 km aus. So sind wir jetzt wieder TOPIC?