Aristotelis hat geschrieben: ↑
Na jetzt halt den Ball mal flach. Aus einen kleinen Tippfehler jetzt nen Elefanten zu machen ist auch daneben. Aus dem Kontext sollte klar geworden sein was ich meinte. Die 10 bis 20 Minuten beziehen sich auf die durchschnittliche Ladezeit pro Ladestop die ABRP errechnet. Nutz doch einfach mal das Programm, kannst dort jeden E Wagen durchrechnen, auch ID3 alle Versionen, Kona etc.
Vielen Dank für die weiteren tiefschürfenden Erkenntnisse.
Genauso wichtig wie die Erklärung Deinerseits, was ein Frunk ist, oder dass das Model Y ein SUV ist, ist Dein Hinweis, dass man mit dem Abetterrouteplanner Routen mit den unterschiedlichen Elektroautos berechnen kann.
Auf Langstrecken habe ich die Seite im Übrigen auf dem Tablet geöffnet neben mir.
Denn im Gegensatz zu Dir, der hier erklärt, dass einzige Kriterien für den Kauf eines Eautos der Frunk und die anfänglich hohe Ladeleistung sind, der jedoch laut Post vom 21.07. erst Mitte 2020 sein Elektroauto bestellen will, haben die meisten hier Praxiserfahrung, weil sie bereits ein Elektroauto fahren.
Und daher weiss ich für mich z.B., dass es wichtiger ist, dass meine Hunde durch die Heckklappe ins Auto kommen. Denn das nutze ich täglich. Ob ich auf Langstrecken eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h inkl. Ladestopps im Winter und 85 km/h im Sommer erreiche, oder 90/95 km/h mit einem anderen Eauto erreichen würde, wenn ich zweimal im Jahr meine Schwiegereltern besuche, spielt für mich keine Rolle.
Auch ist wichtig, dass ich, wenn ich mal in die Werkstatt müsste, den Wagen auf dem Weg zur Arbeit hinbringen kann und nach der Arbeit wieder abhole. Nachdem ich vorher mit dem Meister telefoniert habe, was zu machen ist. Da will ich nicht 100 km durch die Gegend fahren, nachdem ich einen Terminvorlauf wie beim HNO Arzt habe.
Es gibt hier im Übrigen einige im Forum, die lieber auf Langstrecken zwei lange Pausen machen wollen statt vier kurze Ladestopps. Ist in den diversen Unterforen ausgiebig diskutiert worden, nur bei Dir anscheinend nicht angekommen. Für die ist nicht die hohe Anfangsladegeschwindigkeit bis 40 % entscheidend, sondern wie lange der Wagen braucht, um einen SoC von 90 % zu erreichen. Da zählt also nicht der Anfang des Ladens, sondern dass es zum Schluss noch flott geht.
Und zu guter Letzt gibt es noch das Kriterium bei einem Auto, dass man nicht dran basteln muss. Ich will keine Radhausschalen festkleben müssen oder nachträglich nachbessern, damit kein Wasser im Kofferraum ist. Ich will darauf vertrauen können, dass das Auto in Ordnung ist. Und das könnte ich momentan bei Tesla noch nicht.
Und deshalb ist Dein Post für mich substanzlos. Wenn Du in der Kneipe Leuten, die keine Ahnung von Elektroautos haben, Deine tiefschürfenden Erkenntnisse präsentiert hättest, hätte ich es verstanden. Wenn Du aber Leuten, die sich teilweise seit Jahren mit Elektromobilität befassen oder seit Jahren bereits elektrisch unterwegs sind, mit derart oberflächlichem Gelaber kommst, weil Du offensichtlich kaum etwas, was hier im Forum geschrieben wurde, gelesen hast, fehlt mir jedes Verständnis.