Beratung heimische Ladeinfrastruktur
Rac
07.12.2019 17:03Hallo, ich dachte ich bin gerüstet für die Elektromobilität. Doch seit dem klar ist, dass in kürze der I3 den Dienstwagen Diesel ersetzt und ich dann nicht nur privat sondern auch beruflich Voll- elektrisch mobil sein muss, plagen mich Zweifel ob meine Ladeinfrastruktur passt.
Aber lokale Elektriker kräuseln die Stirn bei dem Thema. Jemanden der sich auskennt und Erfahrungen hat konnte ich lokal nicht bisher ausfindig machen.
Nun hoffe ich auf diesem Wege an Tipps zum weiteren Vorgehen zu kommen.
Freue mich auf regen Austausch und kann mir jemand Referenzen geben? PLZ 494xx
Viele Grüße
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Re: Beratung heimische Ladeinfrastruktur
07.12.2019 17:10Ja, das passt so.
(Oder was für eine Antwort erwartest Du? Du hast ja keinerlei Details gegeben.)
Ioniq 28 kWh Premium mit Sitzpaket, Intense Blue, Michelin CrossClimate+, Produktionsdatum 16.4.2019 - Abholung in Landsberg am 14.9.2019 (Sangl #588) Re: Beratung heimische Ladeinfrastruktur
07.12.2019 17:13Laß dir von deinem Elektriker eine normale CEE16 Dose setzen und kauf dir eine mobile Walbox wie zum Beispiel den go-e oder Juice Booster. Damit bist du für den i3 gerüstet und das auch unterwegs.
Re: Beratung heimische Ladeinfrastruktur
Rac
07.12.2019 17:30Ich dachte an einen Mobilitätsberater wenn es sowas gibt? Jemand der sich ein Bild von der Parksituation und dem vorhandenen Equipment macht, mal schaut ob alles vernünftig eingebunden ist und das ganzheitlich einbindet.
Beispiel: wir haben die pv um eine Walbox erweitert. Der heimische Elektriker hat das Teil angeschlossen. Eine Einweisung und ob das richtig konfiguriert ist Gabs leider nicht. Auch frage ich mich ob ein Stromspeicher sinnvoll ist und die vorh. Geräte sollten miteinander kommunizieren können.
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Re: Beratung heimische Ladeinfrastruktur
07.12.2019 17:37Es ist tatsächlich nicht so kompliziert. Am Ende ist es nur ein elektrisches Gerät. Ich habe ein halbes Jahr/20.000km per Steckdose geladen.
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Re: Beratung heimische Ladeinfrastruktur
Rac
07.12.2019 17:47Es sind auf einmal so viele Fragen in meinem Kopf. Eine Steckdose ist nicht gegen herausziehen gesichert. Das ist in unsere Nachbarschaft leider ein Thema. Vandalismus. Eine zweite Wallbox oder 15m loses typ2 Kabel ums Haus legen wo der Zeitungsbote stolpern kann. Pv überschussladung wäre ein Traum. Aktuell nicht konfiguriert und niemand der sich mit der Technik auskennt. Ich bin in den Themen leider nicht so versiert.
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Re: Beratung heimische Ladeinfrastruktur
07.12.2019 17:53Basti_ hat geschrieben:Laß dir von deinem Elektriker eine normale CEE16 Dose setzen und kauf dir eine mobile Walbox wie zum Beispiel den go-e oder Juice Booster. Damit bist du für den i3 gerüstet und das auch unterwegs.
Das ist für eine auf Dauer eingerichtete Installation nicht zulässig. Da muss eine fest angeschlagene Wallbox hin.
Eine mobile Lösung wird in den meisten Fällen gutgehen. Würde mich aber nicht darauf verlassen. Ich als Elektriker würde mich da weigern.
Dabei habe ich selbst lange Jahre in der Garage meinen Roadster an einer CEE32 geladen.
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Re: Beratung heimische Ladeinfrastruktur
07.12.2019 18:57Wenn Du schon eine Wallbox hast und zwei Autos gleichzeitig geladen werden müssen, dann bei Dir einfach noch eine zweite Wallbox an. Wenn Du nicht regelmäßig mit leerem Akku nach Hause kommst und abends wieder los musst, reichen 3,6 kW eigentlich aus, wenn der Hausanschluss nicht mehr her gibt.
Mobile Ladelösungen an CEE halte ich in Garagen für eine gute Wahl, aber draußen eher nicht (Optik, ungesicherte Steckdose, Diebstahlschutz).
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07.12.2019 19:08die von mir geplante openWB Wallbox verfügt über 2 Ladepunkte mit je 22kW Typ2. Es muss unbedingt gesteuert geladen werden. Wie anders soll ich bei 28kWp PV-Anlage den 85kWh Fahrakku meines Teslas Model S tagsüber vollbekommen. Da wird schon mal mit 14-20kW geladen. Die andere Seite ist im Winter das Laden bei günstigen Strompreisen über aWattar. Da bleiben oft auch nur 1-3h Zeit zum Laden. Natürlich komme ich nicht immer gänzlich leer nach Hause, aber 3,7kW reichen da überhaupt nicht aus. Da werden schon mal in der Nacht 50-60kWh nachgeladen.
Der zweite Ladepunkt ist dann für das Model 3 meiner Frau bzw. gelegentlich für den Smart ED mit 22kW Brusalader (in 45min voll)
Mit den gesteuerten Wallboxen kann ich genau die verfügbare Leistung des Netzanschlusses ausnutzen. Wird ein großer Verbraucher (Waschmaschine etc) im Haushalt eingeschaltet, wird automatisch die Ladeleistung entsprechend abgesenkt.
Re: Beratung heimische Ladeinfrastruktur
Rac
07.12.2019 19:17So und in meinem Fall müsste ja erstmal geschaut werden was ich habe und mit welchen Komponenten ( Kompatibilität) es SINNVOLL erweitert werden kann. Unter einer Beratung stelle ich mir die Klärung und Zusammenführung genau dieser Themen vor. Das sollte bis zum passenden stromtarif reichen. Hausanschluss ist für einen 22 kw Ladeplatz ausgelegt von dem 11 kw aktuell genutzt werden.
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