McIc hat geschrieben: ↑
Nachbars Lumpi hat geschrieben: ↑
Schaumermal hat geschrieben: ↑
Die Ladeverluste entstehen im Fahrzeug. Im Lader.
Die könnte die Fahrzeug-EDV-schon wissen. Ist aber ziemlich aufwändig.
Wenn sie 'in der Installation' entstehen wäre sie wohl bei jedem BEV gleich oder fast gleich. Sind sie aber nicht.
Bei jeder Installation sind die Kia/Hiundai spitze, die VWs gut einige mittelmäßig und die Renault/Tesla nicht so gut.
Ob das Kabel 3,4 oder 6 Meter lang ist bleibt fast bedeutungslos.
Ich spreche jetzt von AC.
Nicht nur. Auch deie Zuleitung vom Zaehler zur WB hat Verluste und das nicht zu knapp. Bei mir sind es 60m Kabel.
Fahrzeuge untereinander kann man nur am gleichen Anschluss (Saeule/ WB) mit einander vergleichen. Nicht Fahrzeug A an Ladestelle A mit Fahrzeug B an Ladestelle B.
Was manche hier schreiben von 25% und so Verlust ist mehr als unwahrscheinlich. In allen e208 sind die gleichen Komponenten verbaut.
Natuerlich vergleicht man an unterschiedlichen Ladestellen Aepfel mit Birnen, aber wenn beide an einer oeffentlichen AC oder DC Ladestation laden liegen da max 3% dazwischen. Anschluesse selbst duerfen nicht mehr als 3% Verlust haben darf. Steht in der VDE Richtlinie zum Anschluss von Stromabnahmestellen, dass die Zuleitung nicht mehr Verlust haben darf um Brandschaeden vorzubeugen.
Dann kann die Masse nicht 10% Verlust beim Auto haben und manche 22% im Auto.
Wenn es doch jemand so misst, dass er im Wagen 20+% Verlust hat, soll er seinen Hintern zum Haendler bewegen und es reklamieren. Aber nicht den ganzen Wagen schlecht machen.
Im 2008 Forum hat das ein User recht gut dokumentiert. Der e208 und der e2008 unterscheiden sich beim Antriebsstrang und der Ladeelektronik nicht. Die Zahlen im Schwesterforum halte ich fuer realistisch.
Meine Zuleitung vom Zähler (geeicht) zur WB sind die 60cm vom go-eCharger und ein paar cm 5*4mm² zum Zähler. Das kann man vernachlässigen, da wird auch nichts warm. Die Verluste entstehen im Lader des Autos! Andere E-Fahrzeuge können das besser (z.B. I3). Ich lade mit 11kW, so wie das der Löwe mit AC kann und möchte. An einer DC habe ich noch keine verlässlichen Messungen gemacht, nur über die Akkuprozente, die nicht ganz aussagekräftig sind (so etwa 8kWh für 15%Akku, Aldi-DC) . Ich würde schon behaupten, dass meine Messtechnik und mein Fachwissen ausreichend sind (beruflich bin ich in der Steuergeräteentwicklung für E-Fahrzeuge tätig). Und mein Fahrstil ist doch eher verhalten und vorausschauend (so bin ich im Alltag auch Verbrenner gefahren, der hat dann in der Stadt auch 8,5l geschluckt, Heizung inklusive). Erfahrungen im Sommerbetrieb habe ich natürlich keine mit dem Leo. Ich will doch nur die wahren Energieverbräuche ermitteln, ohne bunte Prospekte und genormte Presse und ohne Schönrederei der glücklichen Besitzer.
Deine Rechnung am Aldi DC sind 11,75% Verlust. Das ist fast auf i3 Niveau. An CCS habe ich aber noch nicht nachgerechnet.
An AC 11kW kommt mein i3 auch auf knapp über 10% Verlust. Zu Hause nochmal ~2,4% mehr trotz 5x6qmm Kabel.
8,5l halte ich je nach Verbrennerfahrzeug nicht für sparsam. Meinen letzten Verbrenner (Peugeot 407SW 2.0l)
hat zügig gefahren auch 8,5l Super verbraucht.
Das hat aber alles nichts mit dem e208 zu tun.
Ich kann euch allen nur sagen, dass wenn ihr Verluste der Ladeelektronik sowie höheren Verbrauch durch chemische Prozesse im Akku sowie Verbrauch durch die Heizung nicht wollt, dann geht zum Händler und beschwert euch. Hier kann man euch nur erklären woher es kommt und völlig normal ist. Wendet euch an Peugeot Deutschland, ruft Gott an oder akzeptiert es. Oder kauft euch einfach nur wieder einen Verbrenner.
Mir wird das zu blöd. Es ist wie mit Covidioten zu sprechen. Immer nur mit "ja, aber" im Kreis drehen. Bloß nicht das annehmen was Leute mit fast oder gar sechsstelliger Anzahl Kilometer an Erfahrung gewonnen haben.
Dann putscht euch noch schön hoch. Ich bin hier raus... Wenn jemand ernsthaft was wissen will wisst ihr wie ihr mich im Forum erreichen könnt...