ID.4 / ID.4X

Entscheidend sind: Abstand zwischen den Mitten der beiden Isofixhalter, und wichtiger noch: Abstand zwischen den Gurtschlössern. Wenn die zu dicht zusammen sind, dann wird es schwierig bis unmöglich, alle Kinder ohne Verrenkungen an- und abzuschnallen (auch bei einem Unfall). Wer einen ID.4 in die Finger bekommt, sollte diese beiden Abstände messen.

Ab wann kommen die ID. 4 in die Autohäuser?

Laut lokalem Händler erwartet er das erste Ausstellungsstück Anfang Dezember.

benwei hat geschrieben: ↑ Mir würde ein ID.4 1st Max auf die nächsten 8-10 Jahre ausreichen, denke ich. Das Paket wirkt grundsätzlich stimmig. Größe, Reichweite, Platzangebot, Ausstattung.

Ich denke auch, dass die jetzt erscheinenden E-Autos mit größerer Reichweite als eGolf, i3 etc. schon einen ordentlichen Wiederverkaufswert haben. Das sieht man auch bei Tesla. Der Hauptgrund für Teslas hohe Wiederverkaufswerte ist m.E. einfach die Reichweite. Wenn nun die ID-Familie mit ähnlichen Reichweiten kommt, dürfte auch sie nicht so schnell an Wert verlieren, wie manch andere Nicht-Teslas.
j.

jennss hat geschrieben: ↑ Ich denke auch, dass die jetzt erscheinenden E-Autos mit größerer Reichweite als eGolf, i3 etc. schon einen ordentlichen Wiederverkaufswert haben. Das sieht man auch bei Tesla. Der Hauptgrund für Teslas hohe Wiederverkaufswerte ist m.E. einfach die Reichweite. Wenn nun die ID-Familie mit ähnlichen Reichweiten kommt, dürfte auch sie nicht so schnell an Wert verlieren, wie manch andere Nicht-Teslas.

Die Wiederverkaufskalkulation hat extrem viele Unbekannte:
Wie entwickelt sich der Neuwagenpreis? Wie ist es mit neuen Akku- und Ladetechniken?

Wenn mit heute plausibler Zyklenfestigkeit und kalendarischer Alterung kalkuliert wird kann ein Wagen mit vernünftiger Restreichweite locker 500.000 km machen und steht dann im Wettbewerb mit neuen Klein-Akku-Fahrzeugen noch sehr gut da.
Und der Preis, den ein Akku fürs Second-Life, bringt zieht eine Linie nach unten. Nach 500.000 km ist eben nicht Ende sondern der Speicher irgendwo im Rack um Last- und Produktionsspitzen abzufangen.

Selbst im Schrottfall besser zu verwerten als ein Verbrenner - viele leicht zu entnehmende Wertstoffe.

Der hohe Restwert bei Tesla beruht zum Teil auf die lange Garantie...ist sie weg...dann werden wir sehen. So alt sind die meisten Teslas noch nicht.
Bei VW ist nach 5 Jahren ende. Und 160.000 km sind ein Witz.

Bei VW 8 Jahre/160000 km. Tesla hat das auch. (Model 3 SR+ 160000 km, LongRange und Performance 192000 km, jeweils 8 Jahre).
VW: https://ecomento.de/2019/06/17/vw-id-3- ... -garantie/
Tesla: https://www.tesla.com/de_de/model3

Ich halte die Reichweite für entscheidend, weil so bei etwa 300 bis 400 km nach WLTP für viele die Grenze zur Tauglichkeit als einziges Auto liegt. E-Autos mit kurzen Reichweiten werden meist zu Zweitwagen degradiert. Da die Reichweiten jetzt steigen, sind kurze Reichweiten bald deutlich weniger attraktiv. Die Prognose des Neuwagenpreisen macht natürlich auch viel aus.

Mit den Reichweiten ist das ein bisschen wie mit den Megapixeln bei Digitalkameras damals. Am Anfang wachsen sie stark, dann weniger. Die 24 MP meiner Reserve-Nikon D600 von 2013 sind noch heute eine absolut taugliche und universelle Auflösung. Für unter 10 MP bezahlt man kaum noch was. So wird das bald sein mit Reichweiten unter 300 km WLTP.
j.

Hat wer ne Idee ob sich diese Lease&Care Pakete lohnen? Würde den ID4 1st für 24Monate leasen wollen und hätte dann knapp 550€ fürs Lease&Care.

@jennss. Akku ist nur ein Teil von vielen. Da bietet Kia und Tesla schon einiges mehr an Kosten-Sicherheit als VW.

Tesla konnte bislang halt viele Kosten durch lange Garantien verstecken!

Blue shadow hat geschrieben: ↑ @jennss. Akku ist nur ein Teil von vielen. Da bietet Kia und Tesla schon einiges mehr an Kosten-Sicherheit als VW.
Tesla konnte bislang halt viele Kosten durch lange Garantien verstecken!

Welche langen Garantien?
https://www.tesla.com/de_DE/support/vehicle-warranty

ich finde da nix