Jupp78 hat geschrieben: ↑
Echt jetzt? Der CO2 Emissionsrechtehandel, der zahnlose Tiger ist deine Lösung?
Nein, der ist einfach nicht führend. Genauso wenig wie Ökostromverträge. Es ist das EEG mit seinen Subventionen und dem Einspeisevorrang. Es kann immer nur eine Größe führen. Das EEG sorgt dafür, dass genügend Ökostrom im Netz ist, im Gegenzug gibt es zu viele CO2-Zertifikate. Das zeigen auch die Preise, die dafür gezahlt werden.
Das ist doch Un-Sinn, was Du da verbreitest. Die gesamt-CO2-Emissionen in der EU sind begrenzt. Was daran verstehst Du nicht?
Und beantworte mal bitte die Frage, wieviel CO2 denn eine weitere kWh in Europa verursachen darf? Heißer Tip: Die Zertifikate sind inzwischen zu 100 % abgerufen.
Und übrigens hat Prof. Sinn genau das gesagt, dass die Ziele des Emissionsrechtehandels zu niedrig sind, um eine Wirkung zu entfalten und damit hat er Recht.
Falsch. Die PREISE der Zertifikate sind viel zu gering, DAS ist das Problem.
Ja, die Studie kenne ich, aber die nehme ich nicht ernst.
Schon klar, dass Du die Augen vor der Wahrheit verschließt. Damit hast Du Dich schlichtweg aus der realen Diskussion verabschiedet ins Traumland.
Man kann Studien auf Kante rechnen, wird auch gerne gemacht, je nachdem was der Auftraggeber wünscht. Aber wenn bei realen ca. 400gCO2/kWh einfach mal mit 250gCO2/kWh gerechnet wird, dann ist das wissenschaftlicher Unsinn.
Was meinst Du? Pro kWh erzeugter Strom? Drück Dich bitte genau aus, wenn man Dich ernst nehmen soll.
Abgesehen davon hat jede kWh, die in der EU zusätzlich verbraucht wird, 0 g CO2 als Emission. Das hast Du ja inzwischen kapiert, oder?
Es ist getürkt. Ähnliches gilt beim Verbrauch. Der Verbrenner wird mit deutlich mehr als dem Mittelwert vom Spritmonitor angesetzt, der Tesla deutlich darunter. Hier hat man nicht auf Kante gerechnet, sondern einfach ganz unverschämt unter der Kante, also unter dem theoretisch möglichen.
Belege mal Deine unhaltbaren Behauptungen.
Und nun kommt Alex und halbiert die getürkten Zahlen einfach noch mal. Nein, rechnen kannst du offensichtlich auch nicht. Selbst bei 0gCO2/kWh liegt der Break-Even bei diesen Studienzahlen bei 23.500km. Du musst dich schon etwas weiter strecken und erklären, dass so ein E-Auto auch noch CO2 vernichtet, wenn es fährt
.
Die 15.000 habe ich aus einer anderen Studie, die ich momentan nicht finde. Aber gemach, das wird noch
Alex1 hat geschrieben: ↑
Warum nennt man dann so einen bescheuerten Wert, wenn angeblich eh niemand dran glaubt?
An 1,6l+17,9kWh pro 100km ist nichts bescheuert. Das ist ein realistischer Wert. Er wird nur bescheuert, wenn man nicht lesen kann oder will (was bei dir gerne der Fall ist).
Natürlich ist er bescheuert, weil einzig der Wert für 100 % fossiles Fahren einen Sinn macht, da der Bereich des elektrisch Fahrens zwischen 0 % (bei manchen Firmenwagen) und 100 % (bei manchen Privatpersonen) schwankt.
Da Du ja so auf Realität pochst, hier mal die realen Zahlen der elektrischen Betriebsweise:
- Firmenwagen zu 18 %
- Privatwagen zu 43 %
Damit fällt das verlogene Kartenhaus der 1,6 l krachend in sich zusammen.
Btw. sind 6,4 l/100 km ein verdammt hoher Wert.