Klar tut es das. Das tut es immer. Gerade für den Klimaschutz ist es ja auch wichtig, mit dem eingesetzten Geld möglichst viel zu erreichen.
Naja, wenn ich als Erstwagen was genommen hätte, womit wir nicht Langstrecken akzeptabel fahren und Anhänger ziehen (750kg reicht sogar) und unser Gepäck unterbringen können, würde ich das so bezeichnen.
.Odanez hat geschrieben:[mention]iOnier[/mention] was ist denn für den Einsatzzweck untauglicher BEV?
- Einer, der zu wenig bewegt wird? Wenn ein Auto nur sehr wenige km gefahren wird, dann sollte es entweder einen möglichst kleinen Akku haben, damit der auch genug Zyklen abbekommt. Aber für ein Auto, was nur ganz wenig benutzt wird, kauft man wohl kaum etwas im Preissegment >25.000€. Und da fallen dann auch die PHEVs flach.
- Einer, der für den Nutzer zu geringe elektrische Reichweite hat? Das geht aber dann in die Richtung, dass ein BEV dem Nutzer eh nichts taugt, egal was für eine Ökobilanz der hat. Man kauft halt in erster Linie das, womit man zurecht kommt, und nicht das, was am ökologischsten wäre.
Was gäbe es noch?
.AbRiNgOi hat geschrieben:Und da hilft das wenige CO2 das der PHEV einspart nichts. Auch ist es nicht die Technologie die uns in das Jahr 2050 bringt.
.Verbiegen, sein Leben Ändern um BEV zu fahren? ja natürlich. Weil es noch viel leichter ist sich mit einem BEV an zu freunden als mit dem Segelschiff nach Amerika zu fahren.
.Und wenn es immer mehr Käufer für EV gibt, wird es immer mehr Auswahl geben und eine bessere Infrastruktur. Wenn alle nur warten dass der perfekte EV kommt, wird dieser niemals kommen. Erst durch dne Kauf werden neue Investitionen und neue Projekte möglich.
Das sind alles keine normalen und alltäglichen Anforderungen und können problemlos gelöst werden indem man sich z.B. ein anderes Auto für den Zweck mietet. Jeder der behauptet, es gäbe kein BEV für seine alltäglichen Anforderungen sucht einfach nur Ausreden für seine Bequemlichkeit und Unflexibilität.iOnier hat geschrieben: ↑.Odanez hat geschrieben:@iOnier was ist denn für den Einsatzzweck untauglicher BEV?
- Einer, der zu wenig bewegt wird? Wenn ein Auto nur sehr wenige km gefahren wird, dann sollte es entweder einen möglichst kleinen Akku haben, damit der auch genug Zyklen abbekommt. Aber für ein Auto, was nur ganz wenig benutzt wird, kauft man wohl kaum etwas im Preissegment >25.000€. Und da fallen dann auch die PHEVs flach.
- Einer, der für den Nutzer zu geringe elektrische Reichweite hat? Das geht aber dann in die Richtung, dass ein BEV dem Nutzer eh nichts taugt, egal was für eine Ökobilanz der hat. Man kauft halt in erster Linie das, womit man zurecht kommt, und nicht das, was am ökologischsten wäre.
Was gäbe es noch?
- eins, das keine / zu geringe Anhängelast hat
- eins, das zu wenig Zuladung erlaubt
- eins, das zu wenig Sitzplätze hat
- eins, das die geforderten (Lang-) stecken nicht in der geforderten Zeit bewältigen kann, da zu oft / zu lang / an zu unzuverlässiger Infrastruktur nachgeladen werden muss
- eins, das die geforderten Leistungen zwar bringt, dafür aber unrentabel teuer ist.
- to be continued ...
Es gibt noch nicht für jeden Einsatzzweck das passende BEV, das dann auch noch ins Budget passt. Traurige Erkenntnis, aber ist eben so. PHEV - ja, leider solche nach dem Gusto der Hersteller, nicht nach ökologischen Aspekten - sind da durchaus universeller, was die Abdeckung unterschiedlicher Anforderungen angeht. Das muss man nicht gut finden, aber leider hinnehmen.
Als Kunde kann man nun mal kaum mehr tun, als das ungeliebte Produkt nicht zu kaufen, aber was wäre die Alternative? Als Privatmensch kann man sich vielleicht noch entscheiden, denn alten Verbrenner etwas länger zu halten oder einen Gebrauchtwagen zu kaufen, bis es das Ladeende BEV gibt. Im Geschäftsbereich ist das vielleicht nicht so einfach. Und mir ist ein Auto, das in der Stadt / auf den vielen Kurzstrecken elektrisch fährt und nicht dieselt, immer noch lieber als ein Vollverbrenner.
.roberto hat geschrieben:Das sind alles keine normalen und alltäglichen Anforderungen
.und können problemlos gelöst werden indem man sich z.B. ein anderes Auto für den Zweck mietet.
.Jeder der behauptet, es gäbe kein BEV für seine alltäglichen Anforderungen sucht einfach nur Ausreden für seine Bequemlichkeit und Unflexibilität.
.Und da ich selbst Unternehmer bin, weiss ich, dass ein BEV problemlos im Berufsalltag funktioniert und kostenmäßig keineswegs teurer ist als ein PHEV oder ICE.