Nochmal zu Jupps Akku und dessen Lebensdauer:
Ich wüsste schon gute Gründe, dass da nicht Riesenreserven eingebaut sind oder eine andere Zellchemie (mit der man weniger kWh/kg hat aber mehr Zyklen). Es wird auch beim Plug in mit der Reichweite geworben und anders als beim Elektroauto hat man nicht automatisch 0 g in der Flottenrechnung, jedes km extra Plug in Reichweite müsste den rechnerischen CO2 Ausstoß senken und daher für den Hersteller Geld wert sein (95 Euro pro g).
Wenn also eine 1000 Zyklenbatterie verbaut ist ohne Riesenpuffer hat man gegenüber einer 22 kWh Zoe vor allem den Vorteil, dass keine Langstrecke elektrisch gefahren wird, bei der schnell laden und schnell fahren zusammen die Batterietemperatur massiv in die Höhe treiben, und dass man die Batterie vor allem bei niedrigen Geschwindigkeiten nutzt.
Wenn man das Auto 300000 km und 20 Jahre fahren will, und Diesel irgendwann teuer wird und Strom wenn mittags um 12 oder nachts um 3 geladen billig, gibt es aber vielleicht nach 150000 km und 10 Jahren, wenn die Batterie auf 50% runter ist eine Ersatzbatterie für 13,5 kWh *75 Euro die kWh * 1,19 + 1000 Euro Ein/Ausbau = 2200 Euro, und dann lohnt sich der Tausch eher als bei einem Billigheimer Elektroauto mit doppelt so großer Batterie (Verhältnis Restwert zu Batterieersatz ist viel schlechter, wenn der Restwert nur halb so groß ist und der Ersatzakku deutlich teurer, weil doppelt so groß).