12kWh Verbrauch ist mehr als ein Vollzyklus auf 100km. Denn die 13,5kWh ist die Bruttokapazität. Netto habe ich nie einen offiziellen Wert gelesen, aber der dürfte nicht über 10kWh liegen, eher darunter.hgerhauser hat geschrieben: ↑ Bei Jupps Plug in habe ich die Batteriegröße nachgesehen, 13,5 kWh. Bei knapp 12 kWh Verbrauch frage ich mich, wie da die Lebensdauer des Akkus aussieht. Das ist fast ein Vollzyklus pro 100 km, die Batterie wird regelmäßig von 0 auf 100% geladen.
Zur Erinnerung: 1000 Vollzyklen von Null auf Hundert entspricht etwa 4000 Halbzyklen, sprich man kann bei gleicher Degradation etwa die doppelte Menge an kWh verwenden.
Die kalendarische Alterung hängt an Temperatur und Ladestand, 100% Ladestand ist maximal schlecht für die kalendarische Alterung.
Wie wird verhindert, dass die Batterie dann nicht genauso schnell oder sogar schneller durch ist als bei den C-Zero, i.miev Drillingen oder einer brutal gefahrenen 22 kWh Zoe?
Vielleicht noch mal das Video zu Ende anschauenholobro hat geschrieben: ↑ https://youtu.be/MEqxaH47DTs?t=639
Vergleich der gesamten Co2 Emissionen eines Toyota Plug-In Hybrid vs Tesla Model Y bei typischen US Bedingungen.
Für den PHEV wird 55 % EV Anteil angenommen und nach 10 Jahren und durchschnittlicher Fahrleistung ist der Tesla nicht mal 10 % grüner in dieser Berechnung.
Bei einer geringeren Fahrleistung oder einem höheren EV Anteil beim Toyota, sind die Emissionen sogar praktisch gleich auf.
Nutzer die recht selten Langstrecke fahren, aus psychologische oder bequemlichkeits Gründen dennoch 300 km BAB Reichweite anstreben, können mit dem PHEV eine dem EV gleichwertige Emissionsbilanz erreichen.
Naja, irgendwann erreicht der Tesla auch seinen Break-Even. Die Frage ist nur wann und ist das deshalb angemessen gegenüber allen anderen Vor- und Nachteilen.AbRiNgOi hat geschrieben: ↑ Weil wir sind uns alle einig, wenn dieser sehr hoch ist, dann ist der PHEV besser als ein Tesla. Die Frage ist aber, ob dies gerade ohne Heimladestelle überhaupt möglich ist, und ob all die Dienstwagenfahrer das so machen oder der PHEV nur gekauft wird um die Vorteile zu bekommen. Also nicht das Fahrzeug an sich ist die Mogelpackung sondern mutmaßlich die Verwendung.
Die sind schon gar nicht schlecht. Ist es deutlich mehr, dann muss man berechtigt die Frage stellen, ob ein BEV nicht zielführender wäre. Der sinnvolle Einsatzbereich eines PHEVs sind tägliche Strecken voll elektrisch und genügend Langstrecken.Klar 55% elektrischer Fahranteil bei einem PHEV ist nicht gerade Bombe, da schaffen manche deutlich mehr.
Nicht nur zu PHEVs, aber dafür zu den Super-Credits und schlimmeren Tricks: Schwere Autos, schöngerechnet (zeit.de)