Ich habe vom Skoda-Händler auch einen neuen Leasingvertrag bekommen. Die auf 3000 € erhöhte BAFA-Summe wurde wie immer als Anzahlung eingerechnet, aber der höhere Herstelleranteil wird über die Laufzeit (36 Monate) vom deutlich erhöhten Zinssatz aufgefressen. Somit bleiben unter dem Strich von der neuen Fördersumme nur ca. 1000 € Vorteil übrig.e-up2020! hat geschrieben: ↑ Ich habe heute einen Anruf vom Autohaus bekommen. Bestellt ist ein Skoda Citigo im Dezember 2019. 36 Monate Leasing. Heute habe ich einen neuen Leasingvertrag bekommen. Die Anzahlung wurde von 2000€ auf 3000€ erhöht. (Neue BAFA-Summe). Dadurch reduziert sich die monatliche Rate über die Laufzeit um 1083,60€. Der Anschaffungspreis ging runter, dafür die Zinsen hoch. Mehrkilometerkosten etc. sind gleich geblieben. Das neue Datum wäre 26.02. also insofern sollte es keine Probleme für die neue Prämie geben.
Das würde jedoch für mich bedeuten: Neue Bafa-Prämie sicher (+1000€) aber keine Nachzahlung des erhöhten Hersteller-Anteils.
Andererseits habe ich für meinen ursprünglichen Vertrag bereits 4100€ Rabatt und freie Überführung+Anmeldung bekommen.
Soll ich unterschreiben?
Hat jemand anderes schon einen neuen Skoda-Leasingvertrag bekommen?
Gab es da noch eine Nachzahlung des Herstelleranteils?
Eine "Nachzahlung" gab es bei mir nicht, ich hatte Anfang Januar 2020 bestellt und der Händler rechnete auf Verdacht gleich die höhere Fördersumme mit ein. Vor ein paar Tagen wurde ich informiert, dass der Vertrag geändert werden muss. Meine Leasingrate erhöhte sich dadurch um 25 €/Monat, liegt aber noch 15 €/Monat unter der Berechnung, die sich mit dem alten Fördersatz ergeben hätte.
Ich fand diese Vorgehensweise von Skoda ärgerlich. Im Nachhinein bestehende Verträge zu ändern und zu verschlechtern. Ich hatte natürlich ein Rücktrittsrecht und damit zwei Optionen, von denen nur eine (zähneknirschend den neuen Vertrag unterschreiben) umsetzbar war:
1. Auf Erfüllung des bestehenden Vertrags bestehen, notfalls klagen ---> keine gute Idee aus mehreren naheliegenden Gründen
2. Rücktrittsrecht wahrnehmen ---> kein Auto
3. Es eben so machen und akzeptieren. Die neue Rate ist immer noch günstig und der Händler kann auch nicht viel dafür.
Zurück zu deiner Frage:
Mit einem Rabatt von bereits 4.100 € UND freier Überführung und Anmeldung (kostet bei mir rund 800 € on top) würde ich den Vetrag auf jeden Fall unterschreiben und nicht mehr groß mit dem Händler diskutieren! Freie Überführung bedeutet über die Laufzeit gerechnet nochmal ca. 20 € pro Monat Ersparnis, und zusammen mit dem restlichen Rabatt ist das ein gutes Angebot.