umali hat geschrieben: ↑
Ich frage mich immer, warum manche Leute immer erst kaufen und dann hoffen, dass das Investment gut war. Kann man nicht vorher fragen oder muss heute alles turboschnell gehen?
Ich
habe gefragt. Eigene Kontrolle ist aber immer noch am Besten. YMMV
Die 1.148,- wären sicher deutlich sinnvoller in einer neuen Verkabelung angelegt gewesen. Probleme behebt man am besten an der Wurzel und nur im worst case mit Exotenlösungen.
Na ja - ich wünsche trotzdem noch viel Spass mit dieser Wirkungsgradbremse.
Du, es gibt auch bauliche Situationen, wo's nicht soooo einfach mit der Verkabelung
geht:
In meinem Fall ist das Gebäude aus 1970-75, die Kabel wurden in 18er und 22er
Flexschläuchen von den Wänden hinunter über die Estriche geführt. Die Estrichleger
waren so "nett" und haben diese Schläuche an
allen Wand-Boden-Übergängen
plattgetreten. Wahrscheinlich, damit nix aus dem (zu dünnen) Estrich herausschaut.
Im Beton liegen in allen Räumen im EG Stahlrohre DN 22 wild verteilt als Fussboden-
heizung, dazwischen die Wasser-Zuleitungen für Küche und Bad, darüber Terrakotta-
Fliesen, die's heute nicht mehr gibt. Da ist Bohren oder Schlitzfräsen nicht sinnvoll
möglich. Abgesehen davon wurden die Bodenfliesen ohne Mörtel direkt in den noch
feuchten Estrichbeton gelegt...
Zur Elektroinstallation: Steckdose in der Diele = 3 violette Drähte
Steckdose im angrenzenden Zimmer (selber Stromkreis) = 3 grüne Drähte
E-Herd in der Küche = 5 weisse Drähte, und so geht's durch's ganze Haus weiter;
alles in schlankem 1,5²...
Und jetzt komm' Du mit Deinem Argument von wegen bei der Wurzel beheben.
Um 1.150,- EUR? No Way! Das wäre eine Komplettsanierung. Da kann ich die Hütte
gleich abreissen und neu bauen.
fritz (Sorry, aber der Rant musste 'raus)