JoDa hat geschrieben: ↑
Also um das Thema "Lebensdauer 12V Bleiakku im Honda-e" abzuschließen:
1.) Aus Kostengründen ist vermutlich ein billiger kleiner Starterakku eingebaut.
(Vermute wartungsfreie Nasszellen mit max. 30Ah Kapazität)
Akkus mit längerer Lebensdauer (EFB, AGM, LiFePO4 mit BMS) würden mehr kosten.
2.) Die Starterbatterie sollte eine längere Lebensdauer haben wie im Verbrenner, da sie nicht mit hohen Startströmen belastet wird.
Lt. Forenberichten ist das aber bei verschiedenen Elektroautos nicht so, und daher wird z.B. beim ZOE und beim SMART lt. Serviceplan der Bleiakku alle 3 Jahre getauscht.
Lt. Bedienungsanleitung des Honda e wird bei Standzeiten > 3 Tage bei Bedarf der Bleiakku automatisch nachgeladen.
Das machen meines Wissens auch die Elektroautos von Huyndai (Ioniq und Kona) so um den Bleiakku vor Tiefentladung zu schützen und damit die Lebensdauer zu erhöhen.
3.) Elektroautos warnen bei zu geringer Boardspannung, und der Normalverbraucher wird danach in die Werkstätte fahren wo dann der Bleiakku (hat üblicherweise 2 Jahre Garantie und kostet inkl. Montage außerhalb der Garantiezeit ca. 150€) getauscht wird.
4.) Technik affine Leute können aber auch tiefentladene bzw. sulfatierte Bleiakkus mit einem
Batteriepulser oder einem
automatischen Ladegerät mit Reperaturfunktion(=Recond) wieder beleben, oder gegen einen der im Punkt 1 genannten Akkus tauschen.