Wenn man nach Berlin kommt, dann am besten das Auto am Stadtrand abstellen und die hervorragenden Angebote von Bus, Bahn und Carsharing annehmen.
Also ich finde Carsharing mit Elektroauto gut. Stehen ja nicht nur rum die Autos.
Stefan
Nein, das denke ich nicht. Denn das Ladeverhalten von privaten eMobilen ist in der Regel ein Anderes als das von CarSharing Fahrzeugen. Bei vielen privaten gibt es (noch) eine Art Lade-Etikette, dass man die Ladesäule nicht viel länger blockiert, als unbedingt notwendig. Dies wird auch durch Zeitkomponenten-Aufschläge, wie bei ESL unterstützt.
Dass es mehr Ladeplätze geben muss ist denke ich zumindest hier im Forum Konsens. Allerdings ist die Frage, ob das bloße verbreiten von eCarsharing auch dazu führt, dass mehr Ladeplätze entstehen, wird die große Frage sein, die nur die Zukunft beantworten kann. Ich befürchte ja eher, dass der eCarsharing Dienst sich auf der gemachten, existierenden Ladeinfrastruktur ausruht und aus Gründen der Gewinnmaximierung auf einen Invest der Infrastruktur verzichtet - weil das ist ja nicht primär seine Aufgabe. Gewinne privatisieren - Aufwendungen sozialisieren heißt das Mantra.Natürlich ist es ärgerlich, wenn ein Carsharing Auto nach Abschluss der Ladevorgangs über viele Stunden nicht wieder angemietet wird, aber am Ende ist doch eher entscheidend, das es bei mehr Fahrzeugen auch mehr Ladeplätze geben muss.
Eben. Aber wir werden ja sehen, wie sich das entwickeln wird. Nur bin ich da leider nicht ganz so optimistisch.Dass Berlin sich jetzt erstmal auf ubitricity fokussiert hilft dabei natürlich keinem (und ist aus meiner Sicht die viel größere Katastrophe insb. für Besucher von Berlin).
Ja gibt es. Bei DriveNow erst unter 10% glaube ich.ello hat geschrieben:gibt es eigentlich eine Regelung, dass das Laden eines Leihfahrzeuges nur vergütet wird, bei einem niedrigen Ladestand? Mit 90% anstecken bloß wegen der Freiminuten steigert nur die Belegung der Ladesäulen nicht aber deren Auslastung.
Ich finde es widersinnig mein e-Auto am Stadtrand abzustellen um dann in Berlin ein Car Sharing in Anspruch zu nehmen.Volt hat geschrieben:Wenn man nach Berlin kommt, dann am besten das Auto am Stadtrand abstellen und die hervorragenden Angebote von Bus, Bahn und Carsharing annehmen.
Also ich finde Carsharing mit Elektroauto gut. Stehen ja nicht nur rum die Autos.
Stefan
Es gibt da mE. Unterschiede. Ein privates E-Auto darf nicht stehen bleiben wenn es geladen ist. Und die Wachstumsrate liegt deutlich unter 1500 in einem Monat.fpk hat geschrieben:Wer ist über eCarsharing beschwert, muss sich auch über jedes weitere private eAuto beschweren, erhöht ja auch das Risiko einer benutzten Säule. Natürlich ist es ärgerlich, wenn ein Carsharing Auto nach Abschluss der Ladevorgangs über viele Stunden nicht wieder angemietet wird, aber am Ende ist doch eher entscheidend, das es bei mehr Fahrzeugen auch mehr Ladeplätze geben muss. Dass Berlin sich jetzt erstmal auf ubitricity fokussiert hilft dabei natürlich keinem (und ist aus meiner Sicht die viel größere Katastrophe insb. für Besucher von Berlin).
Ist es nicht. Dein Auto kommt hinzu. Das Carsharing Auto ist schon da und steht Dir zu Verfügung. Genau wie der ÖPNV, der in Berlin oft im 10 Minuten-Takt fährt. In diesem Sinne ist es eben nicht widersinnig sondern trägt dazu bei, die Anzahl der Autos der Besucher in der Stadt zu reduzieren. Gut und sinnvoll.Ferfi hat geschrieben: ↑Ich finde es widersinnig mein e-Auto am Stadtrand abzustellen um dann in Berlin ein Car Sharing in Anspruch zu nehmen.Volt hat geschrieben:Wenn man nach Berlin kommt, dann am besten das Auto am Stadtrand abstellen und die hervorragenden Angebote von Bus, Bahn und Carsharing annehmen.