Erstmal ist da das Thema Stückzahlen. Das Sumup-Ding wird zu x tausend Stück in China zusammengebaut. Dazu ist es durchaus denkbar, dass das Terminal durch die vergleichsweise hohe Provision subventioniert wird. Wassergeschützt und Vandalismus-sicher ist es auch nicht. In der Sonne wirst Du das Display auch nicht ablesen können.Langsam aber stetig hat geschrieben: ↑Aber wie teuer sind die denn? Das kann sich doch nur um einige Euro handeln. Von Sumup gibt es ein Terminal mit Tastatur, NFC-Lesegerät, Chiplesegerät, Bildschirm und 3G-Verbindung für €99, und die Abrechnung kostet 2,75% pro Zahlung. Wieso sollte ein Modul in einer Ladesäule teurer sein? Der RFID-Leser und 3G-Modul sind ja sowieso schon in die Ladesäule integriert; Tastatur und Chipleser sind nicht notwendig. Bildschirm gibt es teilweise noch nicht, das käme dann noch dazu. Hier reicht aber ein einfacher LCD-Bildschirm, der den momentanen Preis anzeigen kann und eine einfache Benutzerführung ermöglicht.mweisEl hat geschrieben: ↑Für die "kontaktlose Zahlung" werden EMVCo-zertifizierte Module benötigt, was viel Geld kostet und nur bei hohem Umsatz lohnt.
Zweitens: Du kannst den vorhandenen RFID-Reader eben nicht verwenden, da die gesamte Zahlungseinheit zertifiziert sein muss inkl. Display. Auch die Nutzung des 3G-Moduls durch das Zahlungsterminal stelle ich mir schwer vor, in der Säule steckt ja kein Router. Natürlich kann man theoretisch alles nutzen, muss dann aber die gesamte Ladesäule zertifizieren. Wenn man sich die Datenschutzanforderungen der Kreditwirtschaft ansieht, will man das nicht mehr