excited_machine hat geschrieben: ↑
Wenn's die ersten Brände gibt, wird das dann auch in den Nutzungsbedingungen der FeWo stehen. Die Steckdosen & Verdrahtungen mögen von Anno Tobak sein und wer seinen Dickkopf hat, muß am Ende den Fahrlässigkeits-Schaden ohne seinen Versicherungsschutz selbst abzahlen.
Denke mal, es ist eine ausdrückliche Genehmigung der Vermieters in Schriftform nötig, um risikolos seine 10 bis 16 Ampere zum Laden aus der Schukosteckdos ziehen zu dürfen. Warum, weil auch der meist keinerlei Ahnung über diese Nutzung hat.
Gleiches Spielchen gibt es bei den Hotels - die sich ohne Typ2-Wallbox einen schlanken Fuß machen.
1) Die Elektroinstallation ist in einem Beherbergungsbetrieb regelmässig zu prüfen. Je nach lage, Modell, alle 2-5 Jahre.
2)Ja, der Privatvermieter muss dies vielleicht nicht tun und, stimmt, spart er sich das, da er einen "dicken Kopf" hat, kann Ihm rechtlich weniger passieren. Im Rechtsstreit muss er sich jedoch die Nutzung als Vermietete Immobilie schon anrechnen lassen mit keiner, oder eben einer Folge.
3) Er hat eine, von einem Konzessionierten Fachbetrieb ausgeführte, oder zumindest geprüfte und somit durch dessen Protokoll "zertifizierte" E-Installation.
Ausdrückliche Genehmigung in schriftlicher Form? Sorry, das finde ich schon fast amüsant diese Vorstellung. Geht´s noch etwas komplizierter ? In dreifacher Ausfertigung, mit vorheriger Anmeldung beim Fremdenverkehrsverband vielleicht?
Reden ist Silber, Schweigen nicht immer Gold, stimmt.
Aber, man kann immer alles umdrehen, ohne Frage.
Etwas an einer Steckdose anzustecken, insbesonders wenn dies ein, auch nur auf Zeit vermietetetes "etwas" ist, ist eine Nutzungsgemässe Nutzung.
Da wird wohl die Versicherung decken dürfen, wenn die Steckdose ordnungsgemäss abgesichert war.
Aber, mal schön alles suchen warum man in einer Ferienwohnung nicht laden dürfte..... ohne zu fragen....
Einfach mal fragen....
Als Vorlage:
"Sagen Sie Herr/ Frau XY, darf ich bei euch an einer Steckdose ein E-Auto zum laden irgendwo anschliessen, welcher maximal so viel Verbrauch wie ein Wasserkocher( 10 Ampere), oder wie ein staubsauger ( bis zu 13Ampere)
Ich zahle Ihnen auch gerne Selbstverständlich den stromverbrauch des Ladevorgang´s.
Das sind bei 10A und 10 Stunden 23 kWh, bei 30 ct/ kWh also aufgerundet 7€.
Soll ich Ihnen das bar geben, oder wollen Sie es auf die Rechnung schreiben ?"
Letzteres lässt die $-Zeichen erscheinen, dass man was schwarz kassieren kann.... hilft oft einem Ja nach....
Bei mir in 100% der Fälle und, ich bereise Europe derart.
Die warme Steckdose wird hier immer erklärt, ist kein Problem ( nicht meine Meinung), aber, an dieser wird nicht jeden Tag wie Zuhause ein BEV geladen.
Was der kleine, aber wesentliche Unterschied ist.
Also: Macht ein Problem draus wen Ihr wollt oder sucht Lösungen.
Zweiteres lässt das Leben einfacher werden, versprochen.
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.