Mit dem Elektroauto nach Rügen

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Re: Mit dem Elektroauto nach Rügen

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Gibt es, Insbesonders auf Rügen nur Vermieter welche unerreichbar sind?
Ein Verlängerungskabel, und ich steckte schon auf Terrassen, Küchen, Aussenküchen, Kellern, Garagen mit dem Ladeziegel.
Meist will man dafür nicht mal Geld.
Fragen kostet doch nichts, wie auch ein Verlängerungskabel nicht die Urlaubskasse Sprengt.
10Ampere, 230Volt sind auch in 10 Stunden 23 kWh.
Nur, wenn Ihr Verlängerungstrommel nehmt, bitte komplett Abrollen, da ist ein Überhitzungsschutz eingebaut und die Kabeltrommel ist.... Eine Spule.
Habe ich schon einmal ein Nein gehört?
Ich kann mich nicht erinnern........

Und, selbst wenn es 48 ct kostet, sind dann 60 kWh 28 €....

Ist man in Urlaub, oder will man sich ärgern?
Wie oft lädt man denn dort?
Diverse E Fahrzeuge von 18 bis 90 Kwh.
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Re: Mit dem Elektroauto nach Rügen

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Bei Ferienwohnungen gibt’s die Möglichkeit, auch aktiv dafür zu sorgen, daß eine (öffentliche) Wallbox am Parkplatz vorhanden ist.

Entweder selber eine Station aufstellen, falls einem die Ferienwohnung gehört.
Oder dem Vermieter mit der Begründung, ohne Ladestation geht‘s nicht, absagen.
Fiat 500e seit 2017, zusätzlich VW eGolf. inzwischen auch ein i3s in der Familie; 115 MWh Strom an den Ladesäulen verkauft.
Ladesäule vor der Haustür
#2307 Ladestart um 23:07

Re: Mit dem Elektroauto nach Rügen

bernd71
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TorstenW hat geschrieben: Moin,

zum (Schnell)lader 25km fahren zu müssen ist (zumindest für mich) eher kontraproduktiv. Und immer nur einer davon verspricht in der Saison auch gut bis sehr gut ausgelastet zu sein.
Ich pflege meinen Urlaub nicht nach Ladesäulen zu planen und habe auch nicht vor, einen Teil von ihm an Selbigen zu verbringen.

Grüße
Torsten
Dann musst du dir halt ein anderes Urlaubsziel suchen.

Re: Mit dem Elektroauto nach Rügen

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Fritzchen-66 hat geschrieben: Bei Ferienwohnungen gibt’s die Möglichkeit, auch aktiv dafür zu sorgen, daß eine (öffentliche) Wallbox am Parkplatz vorhanden ist.

Entweder selber eine Station aufstellen, falls einem die Ferienwohnung gehört.
Oder dem Vermieter mit der Begründung, ohne Ladestation geht‘s nicht, absagen.
Warum?
Eine Schukodose tut´s genauso.
Angeschrieben mit der Absicherung schafft Sicherheit, mehr wie 13A sollten es sowieso nicht sein.

Warum muss man mit der Keule einer Absage kommen, wenn im Regelfall jeder Vermieter Lösungsorientiert betr. der Wünsche seiner Gäste reagiert ?

25 kWh in 10 Stunden am Schuko, das sind mind. 100 Urlaubskilometer und, wenn der Wagen 2 Tage stehen gelassen wird, man hat ja Füsse, und es gibt Fahrräder, ist so gut wie jedes BEV ausreichend gefüllt.

Hat hier schon irgendwer gepostet, dass ein Vermieter das Laden in dieser Gegend verweigerte?

Freundlichkeit ist das halbe Leben, freundlich Fragen tut nicht weh...

Man sollte bedenken, dass das dien neuen Bundesländer sind und auch ansonsten jeder glaubt, dass man sich da 50€ aus der Steckdose holt.
Meine Kommunikation:
Ich lade mit 10 Ampere, das sind 2,3 kWh/ Stunde, oder die Batterie hat 60 kWh, das sind im Regelfall, bei 30 ct/ kWh 18€, wie darf ich die zahlen ?
Brachte noch keinen, der sagte, er bekomme etwas für´s Laden.
"Das ist unser Service" bis "das wär ja noch schöner" lauteten die Antworten

Ich meine dann immer:
Dann freuet sich das Personal, ich geb´s als Trinkgeld!

Wo ist das Problem?
Ja, man kann Probleme auch suchen.
Oder Lösungen.
Ich will keinen Vermieter mit öffentl. Ladepunkt, da stehen dann nämlich gerne Umstandsmeier aus der NAchbarschaft, welche Ihren Quartiergeber nicht fragen.
Hatte auch schon Wertmünzen-Lösungen....
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Re: Mit dem Elektroauto nach Rügen

excited_machine
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Wenn's die ersten Brände gibt, wird das dann auch in den Nutzungsbedingungen der FeWo stehen. Die Steckdosen & Verdrahtungen mögen von Anno Tobak sein und wer seinen Dickkopf hat, muß am Ende den Fahrlässigkeits-Schaden ohne seinen Versicherungsschutz selbst abzahlen.
Denke mal, es ist eine ausdrückliche Genehmigung der Vermieters in Schriftform nötig, um risikolos seine 10 bis 16 Ampere zum Laden aus der Schukosteckdos ziehen zu dürfen. Warum, weil auch der meist keinerlei Ahnung über diese Nutzung hat.
Gleiches Spielchen gibt es bei den Hotels - die sich ohne Typ2-Wallbox einen schlanken Fuß machen.
ZOE, I3 -> iX3 (2021)

Re: Mit dem Elektroauto nach Rügen

SamEye_again
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Moin ;)
wir haben vor Wochen bei Freunden in der Eifel mal an Schuko geladen - knapp 7 Stunden mit 10A. Beim Herausziehen des Steckers aus der relativ neuen und kaum genutzten Steckdose in der Garage, waren die beiden Pins deutlich heiß - nichts, was ich regelmäßig nutzen möchte; ehrlich gesagt!
Interessant wäre zu sehen, wie sich das z.B. mit einer Legrand-Steckdose machen würde?!

Re: Mit dem Elektroauto nach Rügen

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Ich nutze hier (zu Hause) eine CEE blau "Campingdose" und einen Adapter auf Schuko. Wenn da was abraucht, dann der Adapter (Schuko-seitig) und / oder der Schuko-Stecker meines Ladeziegels, die CEE-Dose verträgt 16 A Dauerlast.

Die Hausinstallation ist aber auch zu hinterfragen. Mehr als 6-8 A Dauerlast würde ich einer unbekannten älteren Elektroinstallation nicht zumuten.
Gruß
Werner
Peugeot iOn Produktionsdatum 09/15 seit 01/16
Hyundai ioniq 5 RWD LR seit 11/21

Re: Mit dem Elektroauto nach Rügen

ssnl17
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Bis zur Installation meiner Wallbox habe ich ca. 3 Jahre problemlos Schukodosen genutzt. Teilweise mit Verlängerungskabel (2,5 mm2) an einem Baumstromverteiler, später an einer vorschriftsmäßig installierten Legrand GreenUp. Mit einem Renault-Ladeziegel konnte ich dann mit 14 A bzw. 3,2 kW laden. Zum Vergleich: Meine Wallbox liefert 11 kW, nutzen kann ich aber nur eine Phase, also 3,7 kW.
Bei zwei Ostseeaufenthalten (war noch vor Corona) in der Nähe von Boltenhagen stand mir auch nur eine Schukodose zur Verfügung. Für mich völlig ausreichend.
Trotzdem finde ich, dass die Ladeinfrastruktur in MV stark verbesserungsbedürftig ist. In den letzten 3 Jahren hat sich da offenbar nicht viel getan. Demnächst steht wieder ein Ostseeurlaub an, hoffentlich ist "meine" Schuko-Ladestation dann nicht ständig besetzt.
07/2018 bis 11/2021 Leaf 2.Zero
11/2021 bis ?? Leaf e+
08/2022 bis 08/2023 e‑up!
02/2024 bis ?? Smart EQ fortwo

Re: Mit dem Elektroauto nach Rügen

Jupp78
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Eine Schukosteckdose reicht am Urlaubsort wohl vollkommen locker aus und da fackelt auch nichts ab.

Nur nicht in jeder Ferienwohnung oder Ferienhaus funktioniert das am Ende des Tages. Das Auto und die Steckdose müssen dann schon passend stehen bzw. an der richtigen Stelle vorhanden sein.

Re: Mit dem Elektroauto nach Rügen

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excited_machine hat geschrieben: Wenn's die ersten Brände gibt, wird das dann auch in den Nutzungsbedingungen der FeWo stehen. Die Steckdosen & Verdrahtungen mögen von Anno Tobak sein und wer seinen Dickkopf hat, muß am Ende den Fahrlässigkeits-Schaden ohne seinen Versicherungsschutz selbst abzahlen.
Denke mal, es ist eine ausdrückliche Genehmigung der Vermieters in Schriftform nötig, um risikolos seine 10 bis 16 Ampere zum Laden aus der Schukosteckdos ziehen zu dürfen. Warum, weil auch der meist keinerlei Ahnung über diese Nutzung hat.
Gleiches Spielchen gibt es bei den Hotels - die sich ohne Typ2-Wallbox einen schlanken Fuß machen.
1) Die Elektroinstallation ist in einem Beherbergungsbetrieb regelmässig zu prüfen. Je nach lage, Modell, alle 2-5 Jahre.
2)Ja, der Privatvermieter muss dies vielleicht nicht tun und, stimmt, spart er sich das, da er einen "dicken Kopf" hat, kann Ihm rechtlich weniger passieren. Im Rechtsstreit muss er sich jedoch die Nutzung als Vermietete Immobilie schon anrechnen lassen mit keiner, oder eben einer Folge.
3) Er hat eine, von einem Konzessionierten Fachbetrieb ausgeführte, oder zumindest geprüfte und somit durch dessen Protokoll "zertifizierte" E-Installation.

Ausdrückliche Genehmigung in schriftlicher Form? Sorry, das finde ich schon fast amüsant diese Vorstellung. Geht´s noch etwas komplizierter ? In dreifacher Ausfertigung, mit vorheriger Anmeldung beim Fremdenverkehrsverband vielleicht?

Reden ist Silber, Schweigen nicht immer Gold, stimmt.
Aber, man kann immer alles umdrehen, ohne Frage.

Etwas an einer Steckdose anzustecken, insbesonders wenn dies ein, auch nur auf Zeit vermietetetes "etwas" ist, ist eine Nutzungsgemässe Nutzung.
Da wird wohl die Versicherung decken dürfen, wenn die Steckdose ordnungsgemäss abgesichert war.

Aber, mal schön alles suchen warum man in einer Ferienwohnung nicht laden dürfte..... ohne zu fragen....
Einfach mal fragen....

Als Vorlage:
"Sagen Sie Herr/ Frau XY, darf ich bei euch an einer Steckdose ein E-Auto zum laden irgendwo anschliessen, welcher maximal so viel Verbrauch wie ein Wasserkocher( 10 Ampere), oder wie ein staubsauger ( bis zu 13Ampere)
Ich zahle Ihnen auch gerne Selbstverständlich den stromverbrauch des Ladevorgang´s.
Das sind bei 10A und 10 Stunden 23 kWh, bei 30 ct/ kWh also aufgerundet 7€.
Soll ich Ihnen das bar geben, oder wollen Sie es auf die Rechnung schreiben ?"

Letzteres lässt die $-Zeichen erscheinen, dass man was schwarz kassieren kann.... hilft oft einem Ja nach....

Bei mir in 100% der Fälle und, ich bereise Europe derart.


Die warme Steckdose wird hier immer erklärt, ist kein Problem ( nicht meine Meinung), aber, an dieser wird nicht jeden Tag wie Zuhause ein BEV geladen.
Was der kleine, aber wesentliche Unterschied ist.

Also: Macht ein Problem draus wen Ihr wollt oder sucht Lösungen.
Zweiteres lässt das Leben einfacher werden, versprochen.
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