Es ist wohl so, dass die Anlage den Regelung des EEG unterworfen ist, solange Netzanschluss besteht, Vergütung hin oder her. Der Gesetzestext hat ja mehr als 100 Seiten, das versteht niemand mehr (wie von den CDU/CSU/FDP/SPD-Regierungskoalitionen erwünscht).
Theoretisch denkbar, aber die PV-Altanlagen haben meist 1-5 kW, bei einer 2 kW-Anlage reden wir über ca. 70 € p.a. Jahresstromerzeugung bezogen auf den Börsenstrompreis, da dürfte den Grünstrom Aufkäufer bereits zu erwartende Portokosten für so eine Anlage zu hoch sein, d.h für PV-Altanlagen ist das nur eine Scheinalternative.
Doch, und zwar rechtfertigt die ungewisse Restlebensdauer der Solarmodule weder einen neuen entsprechend steuerbaren Wechselrichter zu kaufe noch die Meßeinrichtung des momentanen Eigenstromverbrauchs um auf 0,0 W Netzeinspeisung zu installieren. Die Umbaumaßnahmen würden ein Vielfaches des Restwertes kosten und das obwohl niemand weiß wie lange alle Solarmodule noch funktieren werden.
Nochmal: hier geht es nicht um die technischen und finanziellen Möglichkeiten die heutige PV-Anlagen haben, sondern um den Weiterbetrieb von PV-Anlagen aus dem vorherigen Jahrtausend, die nach Januar 2021 noch ein paar Jahre EE-Strom produzieren könnten, und zwar absolut umweltschonend.