Aus grundsätzlichen Überlegungen, es geht ja bei Autokauf und Gewährleistung auch um Rechtsgeschäfte, halte (auch) ich es nicht für angebracht, solche Mails komplett zu veröffentlichen oder (per PN) persönlich unbekannten Personen zur Verfügung zu stellen. Ich bin aber bereit, folgende Kernsätze meines oben erwähnten Schreibens mitzuteilen:
Laufend fortschreitend unnormal hohe Abnahme der aufladbaren und nutzbaren Akku-Kapazität, somit analog fortschreitende Abnahme der Elektro-Reichweite
Dieses Problem, das sich offenbar bei den 20919-er Modellen noch stärker bemerkbar macht als bei den früheren Jahrgängen des PHEV, soll durch fehlerhafte Programmierung der Firmware der BMU (Batteriemanagement-Steuerung) verursacht sein, während die verbauten LiIon-Akkus als solche höchstwahrscheinlich technisch ganz in Ordnung sind.
Diesen Fehler hat der deutschstämmige Australier Andreas Kirch zusammen mit anderen PHEV-Nutzern aufgedeckt und Mitsubishi Australia zu einer Problemlösung aufgefordert. Die näheren Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem folgenden deutschsprachigen Video:
https://www.youtube.com/watch?v=R1yaly7FBbM
Des Weiteren gibt es inzwischen bei change.org eine weltweite Petition an Mitsubishi Japan zur Lösung des Problems, welche ich auch unterzeichnet habe:
https://www.change.org/p/outlander-phev ... ishi-japan
Ich gehe davon aus, dass dieses Problem im Rahmen der ersten Jahresinspektion im November 2019 kostenfrei im Rahmen der Gewährleistung behoben wird, möglichst bereits dauerhaft durch von Mitsubishi dafür sachgerecht entwickelte Updates.