Karlsson hat geschrieben: ↑
Ah, wusste nicht, dass das ein Link ist. Schönes Auto, E-Klasse mag ich (vorzugsweise als Kombi). Ich finde die Kombination mit dem Diesel auch nicht schlecht, vorausgesetzt man hat regelmäßig die Strecken, um ihn freizubrennen und nicht regelmäßig kurzen Kaltlauf im Alltag.
Hoffe sowas gibt es auch in den nächsten Jahren mal als BEV.
Ich habe zwar auch viele "Kurzstrecken" (die sind allerdings nicht so kurz, dass der alte Diesel es nicht geschafft hat sich freizubrennen), aber dieser Diesel sieht keine Kurzstrecken mehr. Die werden einfach voll elektrisch zurück gelegt.
Ich persönlich finde den Diesel im PHEV auch wesentlich sinnvoller, als einen Benziner. Denn das was der Diesel wirklich gut kann (Langstrecke), kann der E-Antrieb schlecht und auf der Kurzstrecke ist es umgedreht. Ergänzt sich wirklich gut.
Und ja, es wird das in den nächsten Jahren als BEV geben. Für nächstes Jahr ist der EQS angekündigt mit 700km Reichweite und 350kW Möglichkeit nachzuladen (also in 3-4 Minuten 100km Reichweite nachgeschoben) und 2022 soll das dann etwas abgespeckt (nur 600km Reichweite) im EQE geben. Vernünftig bezahlbar wird sich da aber wohl noch ein paar Jahre hinziehen.
AbRiNgOi hat geschrieben: ↑
Ein Verbrenner wird immer CO2 ausstoßen, das steht in dessen Gene. Der Strom kann Klimaneutral produziert und transportiert werden.
Warum?
Der Sprit kann schließlich auch klimaneutral synthetisch hergestellt werden und das nicht einmal zu unmenschlichen Preisen. Bei gleicher Steuerlast wie beim Strom kostet das runde 2€/Liter. Das sind bei meinem Diesel 10€/100km, wenn ich rein mit dem Diesel fahre. Am Schnelllader ist es genauso teuer. Dann doch lieber synthetischer klimaneutraler Sprit.
Aber zugegeben, es wird schwer für den Stromer. Ich habe heute zum ersten mal seit März 2016 wieder für unter 1€/Liter getankt. Jemand der Hausstrom normal bezahlen muss, ist teurer mit Strom unterwegs als mit Diesel. So kann und wird das nichts werden.
Meinereiner hat geschrieben: ↑
Ehrlich gesagt interessiert die Umwelt die Masse der Autokäufer nicht die Bohne. Ich vermute sogar das sich das Umweltargument nachteilig auf die Verkäufe auswirkt. Im Hinterkopf wird Umwelt immer mit Verzicht und Verlust von Lebensstandard in Verbindung gebracht. Was beim E-Auto nicht zutrifft.
Nein, ich würde nicht sagen, dass die Masse der Autokäufer das nicht interessiert. Aber der eigene Geldbeutel steht bei der Masse klar über der Umwelt.
Und wer doch häufiger Langstrecken fährt merkt schnell, das Nachladen kostet Zeit und Zeit ist in der Tat für die meisten Lebensqualität.