@MuchToDo
Danke für den ausführlichen und nichts beschönigenden Erfahrungsbericht.
Sieh es Positiv:
Für den selbst genutzten Strom deiner PV-Anlage zahlst du nichts, sondern bekommst du nur weniger. (Bonus für jede selbst genutzte kWh = 25 Cent, Einspeisevergütung = 39,5 Cent/kWh)
Mein Senf dazu:
Hab auch eine 5,28kW PV auf dem Dach (5kW Nennleistung ist in Privathaushalten in Österreich am Häufigsten) und hab noch einen alten PV Fördertarif bis 2027 wo man fürs Einspeisen mehr bekommt, als für den Bezug (Ist in Ö für Privathaushalte nicht üblich.
).
Ab 2027 werde ich nach derzeitigem technischen Stand mit dem Schuko-Ladekabel über Nacht bzw. mit der "Zeitschaltuhr" des Boardcomputers laden um einen möglichst großen Teil der Ladeenergie von der eigenen PV zu beziehen. (Wenn ich den alten PV Fördertarif nicht hätte, würde ich jetzt einphasig mit 16Ampere laden, da der Lader meiner alte ZOE Q210 bei niedrigen Ladeströmen hohe Verluste aufweist.)
Wenn ich überlege was sich alles bei den Ladelösungen verändert hat, seit ich mir 2014 die ZOE gekauft habe, dann kann ich mit gutem Gewissen sagen:
,, Es ist müßig vergangene Entscheidungen zu Rechtfertigen, oder jetzt darüber Nachzudenken welche Ladelösungen wahrscheinlich in 5 Jahren verwendet werden."
PS: Auch wenn das momentan die deutsche und die österreichische Regierung anders sehen, werden wir beide die Verdrängung der Batterieelektrischen Autos BEVs durch die Brennstoffzellen Elektroautos FCEV nicht erleben.